Grüß Gott am Sonntag – Nr. 5. – 2025

2. Februar 2025 – 4. Sonntag im Jahreskreis

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

Kirche und Wissenschaft

In Davos trafen sich (World Economic Forum) vom 20. bis 24. Jänner über 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur; zu denen schickte Papst Franziskus sine Botschaft. Er hebt hervor, dass Künstliche Intelligenz (KI) eine enorme Chance für die Menschheit darstelle, warnt jedoch eindringlich vor ihren potenziellen Gefahren. Er betont, dass die technologischen Entwicklungen, die das Leben nicht für alle verbessern, sondern Ungleichheiten und Konflikte schaffen oder verschärfen, können nicht als echter Fortschritt bezeichnet werden. Die KI sei ein Werkzeug, das die menschliche Intelligenz widerspiegele und unterstütze, dürfe jedoch niemals die Würde und Freiheit des Menschen untergraben.

Die katholische Kirche unterstützt Fortschritt in Wissenschaft und Technologie, möchte diesen jedoch in den Dienst des Gemeinwohls gestellt sehen. „Die Würde des Menschen darf niemals der Effizienz geopfert  werden“, betonte Franziskus. Der Einsatz von KI müsse sich in ein Bemühen um größere Gerechtigkeit und eine menschlichere Gesellschaft einfügen.

Besonders problematisch sei die Fähigkeit der KI, Entscheidungen zu treffen und eigenständig zu lernen, was zu ethischen Dilemmata führe. Zudem trage die Technologie zur Krise der öffentlichen Wahrheit bei, da ihre Ergebnisse oft von denen menschlicher Kreativität nicht zu unterscheiden seien. Franziskus plädiert dafür, KI stets kritisch zu prüfen und an ihrer Fähigkeit zu messen, die Menschenwürde und das Gemeinwohl zu fördern.

Papst Franziskus erinnert, dass technologische Errungenschaften nur dann einen Fortschritt darstellen, wenn sie die Gemeinschaft fördern und den Planeten als gemeinsames Haus der Menschheit respektieren. „Der Fortschritt, der durch die KI gekennzeichnet ist, erfordert eine Wiederentdeckung der Bedeutung der Gemeinschaft und ein erneuertes Engagement für die Pflege des gemeinsamen Hauses“, schreibt der Papst.

P. Kazimierz Starzyk


Montag, 03.02. – Hl. Ansgar, Hl. Blasius
L: Hebr 11,32-40; Ev: Mk 5,1-20
17:00 Uhr Familienrunde 1, Faschingsunterhaltung (Pfarrsaal)
18:30 Uhr – Hl. Messe († Alexander Bretter)

Dienstag, 04.02. – Hl. Rabanus Maurus
L: Hebr 12,1-4; Ev: Mk 5,21-43 
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)

Mittwoch, 05. 02. – Hl. Agatha
L: Hebr 12,4-7.11-15; Ev: Mk 6,1b-6 
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Stanic)

Donnerstag, 06. 02. Hl. Paul Miki und Gefährten
L: Hebr 12,18-19.21-24; Ev: Mk 6,7-13  
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop und Zohner)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 07.02.
L: Hebr 13,1-8; Ev: Mk 6,14-29 
18:30 Uhr – Hl. Messe (für die Armen Seelen)

Samstag, 08. 02. – Hl. Hieronymus Ämiliani, Hl. Josefine Bakhita
L: Hebr 13,15-17.20-21; Ev: Mk 6,30-34  
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Peter Pipp)

Montag, 10.02. – Hl. Scholastika
L: Gen 1,1-19; Ev: Mk 6,53-56
18:30 Uhr – Hl. Messe (für die Armen Seelen)
19:30 Uhr Liturgieausschuss

Dienstag, 11.02. – Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes
L: Gen 1,20 – 2,4a; Ev: Mk 7,1-13 
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)
19:00 Uhr Familienrunde 2 (Pfarrsaal)

Mittwoch, 12. 02.
L: Gen 2,4b-9.15-17; Ev: Mk 7,14-23  
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Babich, Kellner und Grieß)

Donnerstag, 13. 02.
L: Gen 2,18-25; Ev: Mk 7,24-30   
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop und Zohner)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 14.02. – Hl. Cyrill und Hl. Methodius
L: Apg 13,46-49; Ev: Lk 10,1-9  
18:30 Uhr – Hl. Messe (für die Armen Seelen)
19:00 Uhr Familienrunde 4 (Pfarrsaal)

Samstag, 15. 02.
L: Gen 3,9-24; Ev: Mk 8,1-10
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Wolfgang)


Liebe Pfarrgemeinde!

Edith Stieber

Über 12 Jahre lang durfte ich in der Pfarrkanzlei für euch tätig sein. Die Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet. Wie viele von euch wissen, ist mein Arbeitsweg sehr lang und da mir vor Kurzem in meiner unmittelbaren Wohnnähe eine Stelle beim Einsegnungsdienst angeboten wurde, habe ich diese angenommen. Es fällt mir nicht leicht nach all den Jahren die Marienpfarre zu verlassen. Vieles habe ich mit euch erlebt, sehr viel schönes aber auch einiges herausforderndes. Viele Freundschaften sind in dieser Zeit entstanden. Ich danke euch für euer freundliches Entgegenkommen all die Jahre. Auch wenn ich nun eine neue Stelle antrete, ist es mir wichtig, den Kontakt zu euch aufrechtzuerhalten. Wir werden uns sicher bei der einen oder anderen Veranstaltung wiedersehen.
Edith Stieber


3. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!
 Was wissen wir über Maria? Eins ist sicher: niemand sonst trägt so viele Beinamen und Titel wie sie: Sie ist die Mutter und erste Jüngerin von   Jesus Christus, sie ist die neue Eva, die unbefleckte Empfängnis. Maria ist aber auch die Himmelskönigin und die reine Magd des Herrn, die Schmerzensmutter („Mater dolorosa“), die Trösterin der Betrübten und Schutzpatronin der Gläubigen, und nicht zu vergessen die Immerwährende Hilfe. Sie begegnet uns in vielen Bildern – schön und lieblich, mütterlich und hingebungsvoll, ohne Fehl und Tadel. Ein Bild, mit dem sich   heute nicht alle identifizieren können. Und doch können wir viel von ihr lernen.
Die ersten Christen interessierten sich nicht besonders stark für Maria und unterstützten die Marienverehrung eher nicht, um die Gefahr des Einflusses heidnischer Muttergottheiten zu meiden. Im Zentrum stand und weiterhin steht Jesus – das ist und bleiben muss eine klare Tatsache. Gewisse Änderung kam erst mit dem Protoevangelium des Jakobus (PEv.) und dem Mönchstum, die Maria als zweite Eva sahen: Eva als Ursache des Unheils, Maria die des Heiles. Deshalb war und weiterhin ist für die Christen wichtig die Frage, wer Maria eigentlich ist. Warum suchte sich Gott gerade sie aus, um seinen Sohn zu gebären?

P. Kazimierz Starzyk


Meditationskurs mit Diakon Peter Bartsch am Dienstag, 11. Februar um 19:00 Uhr, Eingang Alszeile 7
 



 


Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe  angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in   ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700

HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)

Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at  und wirhelfen@marienpfarre.at

DANKE und Vergelt‘s Gott!

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