Grüß Gott am Sonntag – Nr. 12. – 2025

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

Foto: Vatikannews

„Der Friede sei mit euch allen!“ Das waren die ersten Worte des neuen Papstes Leo XIV. Er wird wohl den von seinem Vorgänger, Papst Franziskus, eingeschlagenen Reformweg weitergehen müssen; das wünschen wir uns und das erwarten wir. Ein Weg hinter den Stil und die Reformen von Franziskus zurück wäre für die Mehrheit der Gläubigen keine Lösung. Ganz im Gegenteil! Es genügt auch nicht, auf der Stelle zu treten. Es geht im wörtlichen Sinn um Weiterführung des eingeschlagenen Wegs. Das wird sicher kein einfacher Spaziergang sein, aber ein Weg der Gerechtigkeit.

Gewiss genüge es nicht, „einfach ein Franziskus II.“ zu sein; jeder Papst muss einen eigenen Stil finden und einen realistischen Blick auf die konkrete Situation und auf die vielfältigen Nöte der Menschen entwickeln. Dazu braucht er viele gute Berater und Mitarbeiter, Frauen und Männer. Allein kann es keiner leisten, barmherzige Kirche für die Armen und Ausgestoßenen sowie Friedensstifter und Brückenbauer zwischen verfeindeten Gruppen zu sein. Darum müsse auch die Idee einer synodalen Kirche, die Papst Franziskus als Auftrag hinterlassen habe, in einer mehr strukturierten Weise weitergeführt werden.

Wie sollte das alles gelingen? Viele Bischöfe und Kardinäle wünschen sich mehr regelmäßige Kardinalsversammlungen und gemeinsame Beratungen. Dies sei notwendig, um angesichts der anhaltenden Dezentralisierung, der enormen kulturellen Vielfalt in der Kirche die Einheit zu bewahren. Es ist immer weniger möglich, alles zentral und einheitlich zu regeln; das hat Franziskus gut verstanden und praktiziert. Das bedeutet nicht, die Einheit der Kirche in Fragen des Glaubens, der Sakramente und der Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom aufzugeben. Aber nicht alles muss und kann an allen Orten der Kirche gleich sein und zentral entschieden werden. Es gehe also künftig darum, eine gute und bereichernde Einheit in der Vielfalt zu schaffen und auszuhalten. Der eingeschlagene Weg des synodalen Prozesses habe hier wichtige Vorarbeiten geleistet und dieser Weg muss weitergegangen werden. Deshalb beten und rufen wir: Komm Heiliger Geist und erneuere uns!

P. Kazimierz


Montag, 12. 05.
L: Apg 11,1-18, Ev: Joh 10,1-10
18:30 Uhr – Hl. Messe († Lajos und Terez)
19:00 Pfarrgemeinderatsitzung—Leitungsteam

Dienstag, 13.05. – Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima
L: Apg 11,19-26, Ev:Joh 10,22-30
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)
17:45 Uhr Maiandacht
19:00 Familienrunde 2 (Pfarrsaal)

Mittwoch, 14.05.
L: Apg 12,24-13,5, Ev: Joh 12,44-50
8:00 Uhr – Hl. Messe ( † Fam. Babich, Kellner und Grieß)

Donnerstag, 15.05. – Tag der Familie
L: Apg 13,13-25, Ev: Joh 13,16-20
8:00 Uhr Hl. Messe
14:00 Senioren (Alfonszimmer)
18:00 Uhr Ministrantenstunde

Freitag, 16.05.– Heiliger Johannes Nepomuk, Priester, Martyrer
L: Apg 13,26-33, Ev: Joh 14,1-6
18:30 Uhr – Hl. Messe
19:00 Uhr Dornbacher Ökumenerunde (Rupertusplatz 4, 1170)

Samstag, 17. 05.
L: Apg 13,44-52, Ev: Joh 14,7-14
17:45 Novenenandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse

Montag, 19.05.
L: Apg 14,5-18, Ev: Joh 14,21-26
18:30 Uhr – Hl. Messe

Dienstag, 20.05.
L: Apg 14,19-28; Ev: Joh 14,27-31a
14:00 Seniorenclub (Pfarrsaal)
17. 45 Uhr – Maiandacht
18:30 Uhr Singrunde (Pfarrsaal)

Mittwoch, 21.05.
L:Apg 15,1-6, Ev: 15,1-8
8:00 Uhr – Hl. Messe (um Gesundheit des Ehemannes)
19:00 Uhr Gesundheitsvortrag (Pfarrsaal)

Donnerstag, 22. 05.
L: Apg 15,7-21, Ev:Joh15,9-11
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop)
14:00 Uhr Seniorentreffen (Alfonszimmer)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 23. 05.
L: Apg 15,22-31, Ev: Joh 15,21-17
18:30 Uhr – Hl. Messe

19:30 Uhr Spirituelles Singen

Samstag, 24. 05.
L: Apg 16,1-10, Ev: Joh 15,18-21
10:00 Firmung
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († Dr. Alfred Jeitler)

Unsere neue Pfarrsekretärin

Foto: Rudi

Mein Name ist Miriam Duron, ich bin verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 7 und 10 Jahren. Ich wohne erst seit einigen Jahren in Hernals, geboren und aufgewachsen bin ich in Leoben. Nach der Matura studierte ich in Wien und Berlin, bevor es mich für einige Jahre in die USA verschlug. Mit meinem amerikanischen Ehemann kam ich zurück nach Wien. Meinen ursprünglichen Beruf als Pharmareferentin übte ich seit der Geburt meines zweiten Kindes nicht mehr aus. Deshalb freue ich mich jetzt auf die Aufgaben als Pfarrsekretärin in der Marienkirche.


7. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!

Josef und Maria sind also verlobt und leben wohl beide in Nazareth. Dort geschieht auch das Ereignis der Verkündigung. Der Erzengel Gabriel ist Maria erschienen und hat ihr verkündet, dass sie ein Kind bekommen wird, ohne mit einem Mann zusammengewesen zu sein. Bereits die Anrede des Engels aus dem Lk 1, 28 „sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir“ besagt, dass Maria für eine besondere Aufgabe von Gott auserwählt ist. Warum erschrickt sie über diese Anrede? Die Engelsworte lauten im Ohr einer Jüdin sicher nicht fremd; sie lassen die Hoffnung auf das Kommen des verheißenen Messias aufblühen. Aber gerade deshalb „überlegte“ Maria, „was dieser Gruß zu bedeuten habe“. Sie überlegt, was sie persönlich mit dem Ganzen zu tun hat. Der Himmelsbote erklärt Maria, dass der Heilige Geist über sie kommen werde. Ihr Kind sei heilig, denn es sei Gottes Sohn. In der Begegnung zwischen Maria und dem Erzengel Gabriel zeigt sich, dass die junge Frau sich nicht demütig in ihr Schicksal fügt. Sie diskutiert mit dem Botschafter Gottes, liefert Gegenargumente, steht dann aber zu ihrer Entscheidung fest und klar. Maria zweifelt nicht daran, dass sie ein Kind empfangen und einen Sohn gebären wird (Lk 1,31). Sie will jedoch wissen, „wie“ es geschehen soll; erst dann kann sie sagen: „mir geschehe, wie du es gesagt hast“.
 

P. Kazimierz Starzyk




Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe  angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in   ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700

HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)

Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at  und wirhelfen@marienpfarre.at

DANKE und Vergelt‘s Gott!

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