„Grüß Gott am Sonntag“ als pdf Download
Neue Bürozeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag: 08:00-12:00 Uhr und
Donnerstag: 14:00—17:00 Uhr
Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

Das Geheimnis annehmen
Vor einigen Tagen erlebten wir die Wahl des neuen Papstes. Mit großer Freude nahmen wir zur Kenntnis, dass er ein Amerikaner, ein Ordensmann (Augustiner) ist. Er wurde überraschend schnell von den 133 Kardinälen zum 267 Papst gewählt. Er gehörte nicht zu dengroßen Favoriten. Nach der Wahl gab es auch Äußerungen, dass der Heilige Geist all das bewirkte. Die Kraft von oben hat die Wähler bewegt, genau diesen Mann zu wählen. Um das anzunehmen, brauchen wir einen Glauben.
O nein, es ist nicht leicht zu glauben! Es ist leichter, vernünftig zu argumentieren. Auch im aktuellen Fall gab und gibt es Spekulationen: er gehörte zur Mitte und so einen Papst braucht die jetzige Situation der Kirche und der Welt; er ist ein Diplomat; … Es ist nicht leicht, das Geheimnis (Gottes) anzunehmen, das uns immer übersteigt und das uns die Grenzen unserer Armut immer weiter dehnt. Und doch gibt es keinen anderen (vernünftigen!) Weg als den Glauben. Keine andere Wahl.
Willst du vor dem Glauben zurückschrecken, dir sagen, das kann nicht wahr sein, es ist sinnlos, sich einzulassen, sich einen Gott vorzustellen, der Mensch wird, es gibt keinen Messias, der uns rettet, alles ist ein Chaos, das Absurde regiert die Welt, der Tod hat das letzte Wort und nicht das Leben?
Nein! Wenn Glauben schwer ist, ist Nichtglauben der sichere Tod. Wenn Hoffen gegen alle Hoffnung heroisch ist, ist Nichthoffen die erwürgende Angst. Wenn Lieben dich das Blut kostet, ist Nichtlieben die Hölle.
Das alles spüren, wir – vielleicht sogar wissen wir und doch müssen wir rufen: Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben!
P. Kazimierz
Sonntag, 25. 05. – 5. Sonntag der Osterzeit
L 1: Apg 15,1-2.22-29; L 2: Offb 21,10-14.22-23 Ev: Joh 14,23-29
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe (für die Anliegen des Klemens-Kommitees) – LIVE-Stream
„Die Überraschung des Lebens“

Kampagne für schwangere Frauen in Not
Das Leben jedes Menschen ist wertvoll und kostbar in jeder Phase seines Lebens. aktion leben erfreut Sie auch in diesem Jahr mit Überraschungen zum „Tag des Lebens“ (1. Juni). Am 25. Mai nach der 8.00 Uhr und 9.30 Uhr Messe werden Sie für Ihre Spende mit sorgfältig ausgewählten, nachhaltig verpackten Produkten überrascht.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie, dass aktion leben in der Schwangerenberatungsstelle Frauen und Familien unbürokratisch und rasch unterstützen kann. Die finanzielle Not schwangerer Frauen und junger Mütter nimmt spürbar zu. Vielen Dank für Ihre Spende!
Montag, 26. 05.—Hl. Philipp Neri, Priester, Gründer des Oratoriums
L: Apg 16,11-15, Ev: Joh 15,26-16,4a
18:30 Uhr – Hl. Messe
Dienstag, 27.05.—Stadtwallfahrt
L: Apg 16,22-34, Ev: Joh 16,5-11
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)
17:45 Uhr Maiandacht
18:30 Uhr Hl. Messe († Dr. Friederike Jeitler)
19:30 Uhr PGR-Leitung Sitzung (Pfarrsaal)
Mittwoch, 28.05.
L: Apg Apg 17,15.22-18,1, Ev: Joh 16,12-15
8:00 Uhr – Hl. Messe
Donnerstag, 29. 05., Christi Himmelfahrt
L1: Apg 1,1-11, L2: Eph 1,17-23, Ev: Lk 24,46-53
8:00 Uhr Hl. Messe (für die Armen Seelen)
9:30 Uhr Hl. Messe († Karoline Kirchner) – LIVE-Stream
Freitag, 30.05.
L: Apg 18,9-18, Ev: Joh 16,20-23a
18:30 Uhr – Hl. Messe—mitgestaltet vom Chor „Quintessenz“ aus Deutschland
Samstag, 31. 05.
L: Apg 18,23-28, Ev: Joh 16,23b-28
17:45 Maiandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Maria Wesely)
Sonntag, 01.06., 7. Sonntag der Osterzeit
L 1: Apg 7,55-60, L2: Offb 22,12-14.16-17.20, Ev: Joh 17,20-26
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe (Anliegen des Klemens-Komitees) – LIVE-Stream
Montag, 02.06.
L: Apg 19,1-8, Ev: Joh 16,29-33
17:00 Uhr Familienrunde 1 (Pfarrsaal)
18:30 Uhr – Hl. Messe
19:00 PGR—Sitzung
Dienstag, 03.06.
L: Apg 20,17-27, Ev: Joh 17,1-11a
14:00 Seniorenclub (Pfarrsaal)
18:30 Uhr Singrunde (Pfarrsaal)
Mittwoch, 04.06.
L: Apg 20,28-38, Ev: Joh 17,6a.11b-19
8:00 Uhr – Hl. Messe
Donnerstag, 05.06.—Hl. Bonifatius, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer
L: Apg 22,30; 23,6-11, Ev: Joh 17,20-26
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop und Zohner)
14:00 Uhr Seniorentreffen (Alfonszimmer)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)
Freitag, 06.06.
L: Apg 25,13-21, Ev: Joh 21,1.15-19
18:30 Uhr – Hl. Messe
Samstag, 07.06.
L: Apg 28,16-20.30-31, Ev: Joh 21,20-25
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († Elisabeth)
Sonntag, 08.06., Pfingstsonntag
L 1: Apg 2,1-11, L2: 1 Kor12,3b-7.12-13, Ev: Joh 20,19-23
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe – LIVE-Stream
Unsere neue Pfarrsekretärin

Mein Name ist Miriam Duron, ich bin verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 7 und 10 Jahren. Ich wohne erst seit einigen Jahren in Hernals, geboren und aufgewachsen bin ich in Leoben. Nach der Matura studierte ich in Wien und Berlin, bevor es mich für einige Jahre in die USA verschlug. Mit meinem amerikanischen Ehemann kam ich zurück nach Wien. Meinen ursprünglichen Beruf als Pharmareferentin übte ich seit der Geburt meines zweiten Kindes nicht mehr aus. Deshalb freue ich mich jetzt auf die Aufgaben als Pfarrsekretärin in der Marienkirche.
9. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!

Das Mt 1,18-25 beschäftigt sich mit der Situation, in der sich jetzt die Mutter Jesu befindet; sie ist schwanger. Für eine Frau des Volkes Israel ist so eine Situation wie diese lebensbedrohend. Eine Verlobte, die ein Kind erwartet, ohne dass ihr Mann etwas davon wusste, riskierte gesteinigt zu werden (vgl. Dtn 22,23-24). Von Zweifeln, ob Josef sie verlassen und ihre Familie sich von ihr abwenden würde, wird Maria nicht geplagt. Dies setzt ein großes Vertrauen in ihren Verlobten und vor allem in Gott voraus. Sie hat in ihrem bisherigen Leben Geborgenheit und Angenommensein erfahren – bei ihrer Familie und bei Gott. Das macht stark, mutig und hoffnungsvoll, dass es mit Hilfe des Herrn weitergehen wird – was auch immer passiert.
Es ist trotzdem wichtig, dass sich Josef seiner Frau annimmt. Zwar hat er keine Absicht, Maria bloßzustellen, jedoch möchte er sie still entlassen. Dies würde bedeuten, dass Maria alleinerziehende Mutter bliebe. Darum spricht der Engel mit Josef und nicht mit Maria; so will es die jüdische Mentalität: der Gesprächspartner Gottes ist der Mann. Josef erhält nun eine Erklärung: das Kind, das Maria erwartet, ist vom Heiligen Geist und einen Auftrag: er soll ihm den Namen Jesus geben. Für Josef steht nun klar, dass er zwar nicht der natürliche, sehr wohl aber der gesetzliche Vater Jesu ist. „Den Namen geben“ bedeutet, über jemandem verfügen zu können, für jemanden Verantwortung zu tragen, sich vor dem Gesetz als jemandes Vaters bekennen.
Aus dem bisher gesagten, ergibt sich folgender Glaubensinhalt: Maria hat Jesus jungfräulich empfangen, und zwar vom Heiligen Geist, deshalb ist das Kind Sohn Gottes. Dem Evangelisten geht es im Moment nicht darum, ob Maria auch nach der Geburt Jesu Jungfrau geblieben ist.
Wichtig ist, dass der Messias von einer Jungfrau geboren wurde. Darum auch die Aussage im Vers 25: Josef „erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar“. Das Verb „erkennen“ steht für den ehelichen Zeugungsakt. Hier wichtig ist, dass Josef aus dem Haus bzw. Geschlecht Davids stammt und so konnte die Verheißung erfüllt werden: Jesus ist der verheißene Messias, der Sohn Davids.
P. Kazimierz Starzyk

Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700
HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)
Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at und wirhelfen@marienpfarre.at
DANKE und Vergelt‘s Gott!