Grüß Gott am Sonntag – Nr. 14. – 2025

„Grüß Gott am Sonntag“ als pdf Download


Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

„Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.“ (Joh 16,7) Jesus ist zurück zum Vater gegangen, aber er schickt uns seinen Geist, um uns zu trösten und zu stärken. Das ist wichtig, weil es in unserem Leben viele Situationen gibt, in denen wir uns fragen, was wir tun sollen oder tun müssen, damit wir richtig leben und handeln. Wenn wir einen Schritt weiter gehen wollen, dann fragen wir uns biblisch, was wir tun müssen, um das ewige Leben zu gewinnen. Diese Frage stellte Jesus auch ein reicher Mann. Mit seiner Antwort konfrontiert uns Jesus mit unserem oft engen und selbstzentrierten Blickwinkel; er erzählt uns das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Diese Erzählung zeigt uns, dass es im Leben nicht so sehr um die Liebe geht, die wir empfangen, obwohl die auch wichtig und notwendig ist, sondern viel mehr um die, die wir geben.

Jesus möchte uns erinnern, dass unser Leben aus verschiedenen Begegnungen besteht, und diese zeigen uns, wer wir wirklich sind. Wir stehen einem anderen Menschen gegenüber. Dabei werden wir mit seinem Leben voll von Verletzlichkeit, Schwäche und Bedürftigkeit konfrontiert. Dabei müssen wir bedenken, dass wir freie Menschen sind, aber wir müssen uns entscheiden, vor uns liegt die Wahl: kümmern wir uns um unseren Nächsten, oder schauen wir wie viele anderen weg.

In diesem Zusammenhang spricht Jesus über unser Mitgefühl. Es ist sicher nicht mit Kult, Religion oder religiöser Praxis
verbunden, es ist vor allem eine menschliche Angelegenheit, die unsere Zeit, Nähe und Verantwortung einschließt. Diese Haltung hilft uns Menschen zu sein. Hierin liegt auch die Einladung, dass wir in der Kraft des Heiligen Geistes, um den wir in diesen Tagen besonders bitten, unseren eigenen Lebensweg, unsere Lebensreise unterbrechen, dass wir innehalten und dadurch noch menschlicher werden.

P. Kazimierz


Dienstag, 10.06.
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)

Mittwoch, 11.06. – Hl. Barnabas, Apostel
8:00 Uhr – Hl. Messe

Donnerstag, 12.06. Sel. Hildegard Burjan
8:00 Uhr Hl. Messe († Elisabeth Markovics)
14:00 Uhr Senioren (Alfonszimmer)
18:00 Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 13.06. – Hl. Antonius von Padua, Ordenspriester, Kirchenlehrer
18:30 Uhr – Hl. Messe
19:00 Familienrunde 3
19:30 spirituelles Singen

Samstag, 14.06.
17:45 Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († Verwandte der Familie Wesely)

Montag, 16.06. – Hl. Benno, Bischof von Meißen
18:30 Uhr – Hl. Messe († Josef Lipar)

Dienstag, 17.06.
14:00 Seniorenclub (Pfarrsaal)
18:30 Uhr Singrunde (Pfarrsaal)

Mittwoch, 18.06.
8:00 Uhr – Hl. Messe († Fam. Babich, Kellner und Grieß)
19:00 Gesundheitsvortrag (Pfarrsaal)

Donnerstag, 19.06., Fronleichnam
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop und Zohner)
9:30 Uhr – Hl. Messe und Prozession in der Sühnekirche

Freitag, 20.06. – Weltflüchtlingstag
18:30 Uhr – Hl. Messe

Samstag, 21.06. – Hl. Aloisius Gonzaga, Ordensmann
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († Lilly)


Unser FR. John Britto wird diesen Sommer in seine Heimat-Diözese Varanasi in Indien zurückkehren. Er ist seit März 2018 in unserer Pfarre tätig. In diesen vielen Jahren hat er sich unter anderem in der Firmvorbereitung stark eingesetzt. Wir werden uns beim Festgottesdienst am 29.6. bei ihm bedanken und Ihn feierlich verabschieden. Wir sammeln für sein Abschiedsgeschenk. Spenden bitte auf das Konto der Marienpfarre IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700 mit Verwendungszweck „Geschenk für John“ überweisen oder Bargeld in der Pfarrkanzlei abgeben. Vielen Dank!
 


Vielen herzlichen DANK im Namen von aktion leben für die großartige Beteiligung der Pfarrgemeinde an der Spendenaktion anlässlich des „Tag des Lebens – Die Überraschung des Lebens!“  am Sonntag, 25. Mai. Es
kamen 513 Euro zusammen. Mit diesem Geld kann in der Schwangerenberatungsstelle von aktion leben Schwangeren und Mütter in Not rasch geholfen werden. Nähere Information auch unter www.aktionleben.at

Christine und Helmut Sonntag


Unsere neue Pfarrsekretärin

Foto: Rudi

Mein Name ist Miriam Duron, ich bin verheiratet und habe 2 Töchter im Alter von 7 und 10 Jahren. Ich wohne erst seit einigen Jahren in Hernals, geboren und aufgewachsen bin ich in Leoben. Nach der Matura studierte ich in Wien und Berlin, bevor es mich für einige Jahre in die USA verschlug. Mit meinem amerikanischen Ehemann kam ich zurück nach Wien. Meinen ursprünglichen Beruf als Pharmareferentin übte ich seit der Geburt meines zweiten Kindes nicht mehr aus. Deshalb freue ich mich jetzt auf die Aufgaben als Pfarrsekretärin in der Marienkirche.


10. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!


 Nach der Verkündigung besucht Maria ihre Cousine Elisabeth, die ebenso schwanger ist. Als Elisabeth Maria sieht, freut sie sich, dass die Mutter ihres Herrn zu ihr kommt (Lk 1,43). Elisabeth, vom Heiligen Geist erfüllt, macht zwei wichtige Aussagen über Maria: Maria ist „gesegnet mehr als alle anderen Frauen“ und sie ist „selig“, weil sie „geglaubt hat, was der Herr ihr sagen ließ“ (Lk 1,42-45). Der Akzent fällt auf den Glauben Mariens: sie vernimmt das Wort Gottes und weigert sich nicht, Gott ihren Gehorsam zu schenken. Einige Monate bleiben die Frauen zusammen, dann kehrt Maria zurück nach Nazareth.

Cäsar Augustus hatte eine Einschreibung angeordnet und so mussten die Leute an ihren Geburtsort reisen. Auch Maria und ihr Mann Josef ziehen nach Bethlehem, um sich dort registrieren zu lassen. Von Nazareth nach Bethlehem beträgt die Entfernung ungefähr 130 Kilometer. Bethlehem wurde ca. 3000 vor Chr. gegründet und galt als strategisch wichtiger Ort. Im 8. Jahrhundert vor Christus sagte der Prophet Micha die Geburt des Messias voraus. Der neue Herrscher würde in Bethlehem geboren werden.

Natürlich waren Josef und Maria nicht die Einzigen, die unterwegs waren. Zu dieser Zeit war Bethlehem ein kleines Dorf; es sollte also nicht besonders wundern, dass es keinen freien Platz in irgendeiner Herberge gab. Wir können uns denken, dass Josef und Maria froh waren, das Ziel der Reise erreichen zu haben und zugleich auch besorgt, als bei Maria die Geburtswehen einsetzten.

Und wie es der Engel vorhergesagt hat, bringt
Maria schließlich in Bethlehem ihren verheißenen Sohn zur Welt, dem sie den Namen Jesus gibt.
Einig ist man sich darüber, dass Jesus vermutlich nicht in einem Stall zur Welt kam, sondern in einer Höhle. In Bethlehem wurde an der vermeintlichen Stelle um das Jahr 326 die Geburtskirche errichtet, die bis heute eine der ältesten Kirchen der
Christenheit und einer der bedeutendsten Stätten für Christen in aller Welt ist. Tausende Pilger besuchen sie jedes Jahr, vor allem zur Weihnachtszeit.

P. Kazimierz Starzyk




Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe  angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in   ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700

HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)

Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at  und wirhelfen@marienpfarre.at

DANKE und Vergelt‘s Gott!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..