„Grüß Gott am Sonntag“ als pdf Download
Neue Bürozeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag: 08:00-12:00 Uhr und
Donnerstag: 14:00—17:00 Uhr
Liebe Gemeinde, liebe Gäste!
Zukunft wagen!
Ferien- und Urlaubszeit schenken uns eine gute Gelegenheit, sich Gedanken über unsere Zukunft, über die Zeit nach der Erholung zu machen. Das gilt auch für unsere Kirche und Gemeinde.
Die jetzige Entwicklung, die wir auch in unserer Pfarrgemeinde sehen, lässt uns ahnen, dass wir Christen in der Zukunft keine überwältigende Mehrheit in der Gesellschaft mehr werden. Ganz im Gegenteil! Ein Grund dafür könnte sein, dass es zu anspruchsvoll ist, ein guter und überzeugter Christ zu sein. Deshalb resignieren manche lieber als sich der Herausforderung dieser Zeit zu stellen. Was wird von uns erwartet?
Wir werden keine Volkskirche mehr bleiben. Natürlich werden wir – mindestens noch eine gewisse Zeit – noch eine beachtliche Zahl der Mitglieder sein, die aus persönlicher Überzeugung trotz allem unsere Kirche tragen und gestalten. Das macht uns stark und auch einflussreich, und das bleibt auch so. Sicher werden wir nicht überall mit Gebäuden und Einrichtungen zu finden, aber dort wo wir leben und arbeiten, werden wir auch deutlich wahrgenommen. Wir werden gefragt und gehört, weil wir die Fähigkeiten besitzen, eine alte Glaubenstradition in die gegenwärtige Zeit zu übersetzen. In vielen Fällen können wir eine hilfreiche Antwort auf die komplexen Fragen und Probleme der Gegenwart geben. Unsere religiösen Zentren bieten ein sehr vielfältiges Angebot an, um den Nöten unserer Zeit gerecht zu werden. Hier finden sich umfangreiche seelsorgliche, soziale und caritative Angebote, die aus verschiedenen Mitteln finanziert werden. Diese Angebote sind sehr angesehen und geschätzt auch von den Nichtchristen, weil sie durch hohe fachliche Kompetenz und zusätzlich durch die christliche Prägung gekennzeichnet sind und viele Menschen aus unterschiedlichen Problemlagen anziehen.
Wir haben eine gute Zukunft vor uns – da bin ich überzeugt und sehr optimistisch, aber wir müssen strahlende Menschen sein und nur als solchen wird uns Vertrauen geschenkt. Das ist eine sehr große Herausforderung, die wir Christen auf uns nehmen. Sie verlangt von uns viel Kraft, Energie, Zeit und Engagement; das alles aber schenkt uns unser Glaube, der die wirkliche Lebensquelle ist. Deshalb brauchen wir auch eine gute Erholungszeit – ich wünsche euch eine solche Zeit vom ganzen Herzen. Und dann lasst uns gemeinsam unsere Zukunft mutig und mit viel Fantasie gestalten.
P. Kazimierz
Sonntag, 06.07., 14. Sonntag im Jahreskreis
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe – († Monika und Helmut) – LIVE-Stream
Montag, 07. 07. – Hl. Willibald, Bischof von Eichstätt, Glaubensbote
18:30 Uhr – Hl. Messe († Mutter Heger)
Mittwoch, 09.07. – Hl. Augustinus Zhao Rong, Priester und Gefährten
8:00 Uhr – Hl. Messe († Eltern und Großeltern)
Donnerstag, 10.07. Hl. Knud, Hl. Erich, Hl. Olaf, Könige von Dänemark, Schweden und Norwegen
8:00 Uhr Hl. Messe († Schwiegereltern)
Freitag, 11.07. – Hl. Benedikt von Nursia, Vater des abendländischen Mönchtums, Patron Europas
18:30 Uhr – Hl. Messe
Samstag, 12.07.
17:45 Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († Wolfgang)
Sonntag, 13.07. – 15. Sonntag im Jahreskreis
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe (für die Anliegen des Klemens-Komitees) – LIVE-Stream
Montag, 14.07. – Hl. Kamillus von Lellis, Priester, Ordensgründer
18:30 Uhr – Hl. Messe († Irene und Heinz)
Mittwoch, 16.07. – Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel
8:00 Uhr – Hl. Messe († Fam. Babich, Kellner und Grieß)
Donnerstag, 17.07. – Tag der Gerechtigkeit
8:00 Uhr – Hl. Messe
Freitag, 18.07.
18:30 Uhr – Hl. Messe
Samstag, 19.07.
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († Mathilde und Franz)
Sonntag, 20.07., 16. Sonntag im Jahreskreis – Christopherussammlung
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe – LIVE-Stream

Geh unter der Gottes Gnade (Kirchenlied)
Liebe Pfarrgemeinde, am 29. Juli werde ich nach Indien zurückkehren. Während ich mich auf meinen Abschied vorbereite, ist mein Herz erfüllt von Dankbarkeit. Danke für die Wärme und Gastfreundschaft, die ihr mir entgegengebracht habt – eure Freundlichkeit war ein wahrer Segen, und ich habe mich bei euch wirklich wie zu Hause gefühlt. Von dem ersten Tag an habt ihr mich nicht nur in eure Kirche, sondern auch in euren Leben aufgenommen – mit offenen Armen und offenen Herzen. Ich bin tief beeindruckt und inspiriert von eurem unermüdlichen Einsatz in den verschiedenen Diensten, eurem Mitgefühl für die Armen, eurer Freude am Gottesdienst und eurer tiefen Fürsorge füreinander. Ihr habt mir gezeigt, was es bedeutet, das Evangelium durch Taten und Mitgefühl zu leben und ein lebendiger Leib Christi zu sein. Ich habe von eurem Glauben gelernt, wurde durch eure Gebete gestärkt und durch euer Lebensbeispiel zutiefst berührt. Mein tief empfundener Dank gilt der Redemptoristen- Kommunität, P. Kazimierz, dem derzeitigen Pfarrer, und P. Lorenz Voith, der ehemalige Pfarrer. Ich danke euch allen herzlich für das Abschiedsgeschenk. Lasst uns im Gebet miteinander verbunden bleiben. Möget ihr stets ein Leuchtturm der Hoffnung und der Liebe bleiben. Möge Gott diese wunderbare Pfarre und jeden Einzelnen von euch reichlich segnen.

John Britto

Unser jährliches Pfarrfest fand am 29. Juni bei besten Bedingungen statt: Sommer-Wetter geeignet zum feiern drinnen in Pfarrsaal und draußen im Garten, Grillerei von Rudi und Robert, Salate und Kuchen bereitgestellt vom Team aus FR2 und FR3 – alles Essen auch in veganer Variante – und ausreichend gut gekühlte Getränke. Viele Besucher haben mit Guter Laune gedankt und für ein gelungene Fest gesorgt. Wir bedanken uns für alle Spenden, die der Pfarre zu Gute kommen. Die Einnahmen betragen 659,50 Euro. Vielen Dank!
12. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!

Nur Matthäus berichtet von der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. König Herodes tobt, als er merkt, dass die Sterndeuter ihn getäuscht und das Land verlassen haben. Er erteilt den Befehl, alle Kinder in Betlehem, dem Ort, in dem dieser König geboren sein soll, zu töten. Doch Gott bringt seinen Sohn in Sicherheit. Wiederum hat ein Engel Josef zu schnellem Aufbruch gemahnt. Wahrscheinlich haben sie Hals über Kopf Betlehem verlassen und sind nur mit wenigen Habseligkeiten losgezogen. Später kehrt sie zurück nach Nazareth, wo Jesus aufwächst und von seinem Ziehvater das Handwerk als Zimmermann lernt.
Nachdem Jesus mit Maria und Josef aus Ägypten zurückgekehrt waren, leben sie in Nazareth. Josef arbeitet weiter als Zimmerman. Sonst wissen wir nichts mehr über das Leben dieser Familie. Erst als Jesus zwölf Jahre alt wird, erfahren wir, dass sie zum Paschafest nach Jerusalem pilgern. Das Paschafest als Erinnerung an den Auszug aus Ägypten gehörte zu den wichtigsten Festen des Volkes Israel. Dieses Fest feiert die „heilige Familie“ gemeinsam. Nach den Festtagen machen sie sich wieder auf den Heimweg. Jesus aber bleibt in Jerusalem zurück, ohne dass seine Eltern es merken, da sie ihn irgendwo in der Pilgergruppe vermuten. Erst nach einer Tagesreise vermissen und suchen sie ihn. Nach drei Tagen schließlich finden sie Jesus im Tempel, wo er mitten unter den Schriftgelehrten sitzt, ihnen zuhört, Fragen stellt und alle mit seinem Verständnis in Erstaunen versetzt.
P. Kazimierz Starzyk

Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700
HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)
Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at und wirhelfen@marienpfarre.at
DANKE und Vergelt‘s Gott!
