Jesus segnet und heilt – eine Erinnerung

… Impuls von ALfred Dietmaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat …

Obwohl wir Kinder Gottes sind, verhalten wir uns oft misstrauisch und eigenwillig gegenüber Gott und den Menschen. Selbstherrlich verweigern wir immer wieder Gott und unseren Mitmenschen unsere Aufmerksamkeit. Erwarten wir Gott wirklich hier und jetzt?

Jesus kennt unsere Zweifel, unsere Verletzungen, und er weiß, wie Schuld unser Leben zu unserem Nachteil verändert. Jesus spürt, wenn unsere Liebe zu ihm erkaltet ist und unser Gottvertrauen nachlässt.

Gerade deshalb wollte Jesus für uns Mensch werden, um uns in unserer Schwachheit beizustehen.

Jesus will auch mir mein VERTRAUEN in Gottes Gegenwart erneuern und meinen Glauben an ihn stärken – JETZT. Jesus wartet geduldig, bis ich auf seine liebende Fürsorge reagiere – wenn ich mit ihm spreche, also bete – HIER.

Jesus öffnet meine verblendeten Augen, er löst meine verstummte Zunge, er befreit mich vom Egoismus. Jesus holt mich aus meiner Einsamkeit und gibt mir neue Hoffnung – ÜBERALL.

Jesus richtet mich wieder auf und er verjagt meine Angst und Trauer, wenn ich versage. Er verzeiht mir meine Schuld.

Jesus schenkt mir die Kraft, umzukehren oder immer wieder neu zu beginnen, wenn ich in meinem Leben auf Abwege geraten bin. Jederzeit kann ich mit seiner Hilfe rechnen, wenn ich ihn darum bitte.

In unseren Schwestern und Brüdern kann ich jederzeit Gott erkennen und begegnen.

Aus Nächstenliebe kann ich alles teilen, was mir selber ebenfalls geschenkt wurde. Wenn wir einander gegenseitig annehmen und verzeihen, werden wir Segen und Heil für unsere Mitmenschen.

Jetzt ist die Zeit, uns auf den Weg zu machen.

Bild: JESUS ALS HEILAND – Museum in Speyer D –

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