ZEITEN ZUM FEIERN, …

Meditativer Impuls über das „Feiern“ und den kommenden Urlaubstagen – von Alfred Dietmaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat.

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Plakate bewerben zahlreiche Veranstaltungen, bei denen Unterhaltsames, Bedenkens-wertes, aber auch Zeitkritisches angeboten wird. Als Ausdruck überfließenden Lebens wird die Kunst zur Möglichkeit, Zeichen der Lebensintensität mitzuerleben.

Im Jahreskreis religiöser Vereinigungen gibt es ebenfalls traditionelle Höhepunkte. Auf die österlichen Festtage folgte das Pfingstfest. Viele Verwandte und Freunde werden jetzt zu Erstkommunion- und Firmungsfeiern eingeladen. Es folgen die Pfarr- und Sommerfeste, uam. Bei solchen kirchlichen Festen wird die Gemeinschaft und das Gemeinsame gestärkt. Gott rückt wieder in die Mitte unseres Bewusstseins. Indem wir uns Zeit nehmen und auch Zeit verschenken wird die persönliche Beziehung untereinander und zu Gott belebt.

Vor der Urlaubszeit beginnen bereits manche Vorbereitungen für spezielle Aktivitäten oder für einen Erholungsaufenthalt. Durch den Ausstieg aus der Alltagsroutine bleibt mir mehr Zeit für Hobbies, andere erfreuliche Interessen. In gegenseitiger Aufmerksamkeit kann das Miteinander und Füreinander besser gelebt werden, wenn Unwichtiges wegfällt.

Heute gibt es auch im Urlaub unterschiedliche Möglichkeiten zur Gottesbegegnung, weil mir mehr Zeit zur Verfügung steht. Achtsam kann ich viele Zeichen der göttlichen Gegenwart um mich herum entdecken- Liebevolles, Mitmenschliches, Respektvolles, Hilfsbereites, einfach viel Schönes!

Entspannende Freude lässt mein Herz jubeln!

Bild: ED München

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