Grüß Gott am Sonntag – Nr 38

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste

Ein Auszug aus dem Tagesgebet für diesen 32. Sonntag: „Gott, du Geheimnis dieser Welt und unseres Lebens. Wir wissen so wenig von dir und wissen auch sonst wenig Bescheid über uns Menschen. Wir sind angewiesen auf deinen Geist und wollen mehr Klarheit, wir möchten Neues sehen lernen. Wir möchten, dass du uns ansiehst. Wir wollen das Staunen wieder lernen – im Hören auf dein Wort, im Empfangen der Gabe deines Sohnes. Begleite und erfülle uns!“

Pandemie: Leider steigen die Zahlen der Ansteckungen weiter hoch. Hintergrund dafür ist auch die immer noch hohe Anzahl von Menschen in Österreich, die sich nicht impfen lassen wollen. In anderen Ländern mit hoher Impfbereitschaft (Portugal, Italien, Dänemark, …) sind die Ansteckungszahlen bedeutend niedriger. Abgesehen davon, dass sich Personen aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen oder sollen, ist es – wie Papst Franziskus sagt – ein Zeichen von Solidarität, sich in dieser Pandemie impfen zu lassen. Wir leben nicht allein, sind in Netzwerken von Beziehungen verbunden. So mein Apell: Bitte lassen Sie sich – wenn möglich – impfen! Es wird damit auch unser Leben in der Kirche und in den Gruppen und Runden weiterhin möglich – ohne neue Einschränkungen!

Nehmen wir die Familien mit Kindern, unsere Betagten und schwer Kranken mit hinein in unser Gedenken und unsere Gebete. Bitte auch um ein memento für den Pfarrgemeinderat, der sich am nächsten Wochenende zur Jahres-Klausur in Mold trifft.

Ihnen allen wünsche ich Gottes Mitgehen und seinen Segen!
Ihr Pater Lorenz Voith


CORONA-Pandemie“
Neue Regelungen der Österreichischen Bischofskonferenz
Diese gelten ab 15.09.2021 und beinhalten folgende Änderungen:

—~     Während des Gottesdienstes ist das Tragen einer FFP2-Maske wieder Pflicht.

— ~    Auch bei religiösen Feiern aus einmaligem Anlass (Taufe, Trauung, Firmung, etc.) ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht, es sei denn, alle Mitfeiernden erbringen einen Nachweis gemäß 3-G. In Wien ist der Nachweis gemäß 3-G ab 6 Jahren zu erbringen.

~ Für Zusammenkünfte aller Art (Bibelrunde, Gebetskreis, etc.) bei mehr als 25 Personen ist ein Nachweis gemäß 3-G zu erbringen. Dies gilt unabhängig davon, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden (MNS, Abstand, etc.). Diese Regelung gilt auch für Kinder- und Jugendgruppen. 


Samstag, 6. 11.– Hl. Leonhard, Einsiedler von Limoges
L: Röm 11,1-2a.11-12.25-29; Ev: Lk 14,1.7-11
18:30 Uhr – Vorabendmesse († OSSR)

Sonntag, 7. 11. –  32. Sonntag im Jahreskreis
L 1: 1 Kön 17,10-16; L 2: Hebr 9,24-28; Ev: Mk 12,38-44
8:00 Uhr – Hl. Messe – (pro populo)
9:30 Uhr – Hl. Messe – († Vater Karl Michael) LIVE-Stream

Montag,  8. 11.
L: Weish 1,1-7; Ev: Lk 17,1-6
18:30 Uhr – Hl. Messe – († Vater Heger und Cousin)
17:00 Uhr – Familienrunde 1

Dienstag, 9. 11.  – Weihetag der Lateranbasilika
L: Ez 47,1-2.8-9.12; Ev: Joh 2,13-22
19:30 Uhr – Familienrunde 2 (Pfarrsaal der Sühnekirche)

Mittwoch, 10. 11.  Hl. Leo der Große, Papst
L: Weish 6,1-11; Ev: Lk 17,11-19
8:00 Uhr – Hl. Messe († OSSR)

Donnerstag, 11. 11. – Hl. Martin, Bischof von Tours
Röm 8,26-30; Ev: Mt 25,31-40
8:00 Uhr – Hl. Messe († Alois Leimer)

Hl. Martin, Bischof von Tours
Martin wurde um 316 in Sabaria, dem heutigen Steinamanger in Ungarn, geboren. Mit fünfzehn Jahren wurde er in die Gardereiterei eingereiht und wenig später in den Westen versetzt. Am Stadttor von Amiens teilte er seinen Soldatenmantel mit einem frierenden Bettler; in der Nacht darauf erschien ihm Christus, mit dem abgeschnittenen Mantelstück bekleidet. Mit achtzehn Jahren ließ sich Martin taufen, diente aber noch bis 356 in der kaiserlichen Garde. Nach seinem Abschied vom Heer (in der Nähe von Worms) ging er zum Bischof Hilarius von Poitiers, der ihn in die pannonische Heimat zurückschickte. ­ Um 360 traf er wieder mit Hilarius zusammen. 361 gründete er Ligugé, das erste Kloster Galliens. 371 wurde er Bischof von Tours. Unermüdlich widmete er sich der Glaubenspredigt in den noch weithin heidnischen Gebieten. Er starb am 8. November 397 und wurde am 11. November in Tours begraben. Sein Grab wurde zum National-heiligtum der Franken. Martin ist der erste Nichtmärtyrer, der in der abendländischen Kirche als Heiliger verehrt wurde. Im Burgenland ist Martin auch Landespatron.


Freitag, 12. 11. – Hl. Josaphat, Bischof von Polozk in Belarus
L: Eph 4,1-7.11-13; Ev: Joh 17,20-26
18:30 Uhr – Hl. Messe (für die Armen Seelen)

Samstag, 13. 11.– Sel. Carl Lampert, Priester
L: Weish 18,14-16; 19,6-9; Ev: Lk 18,1-8
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Irmgard Reichel) 

Sonntag, 14. 11. –  33. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Dan 12,1-3; L 2: Hebr 10,11-14.18; Ev: Mk 13,24-32
8:00 Uhr – Hl. Messe – (pro populo)
9:30 Uhr – Hl. Messe – für die Anliegen des Klemenskomitees

Elisabethsonntag – Inlandshilfe – Caritas Die Caritas sammelt für Menschen in Not im Inland. Der Papst fordert uns an diesem Tag auf, ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen und ganz besonders den Dienst am Nächsten in den Mittelpunkt zu stellen.

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Der Bau beginnt!

Mit 15. November 2021 beginnen endlich die Bauarbeiten. Bis Weihnachten soll das alte Pfarrheim (Kulmgasse/Sautergasse) abgerissen werden. Im Haus Wichtelgasse stehen intern die Abbrucharbeiten (Fußböden, etc.) an. Im Jänner 2022 beginnen dann der Neubau bzw. die Renovierung, sowie die Errichtung der Tiefgarage. Durch vor allem Einsprüche von Nachbarn hat sich eine 20-monatige Verzögerung des Baubeginns ergeben. Im Frühherbst 2023 soll der Kindergarten und die Marienpfarre ihre neuen Räumlichkeiten beziehen; eigentlich hätte die Pfarre schon Ende 2021 ihre Räumlichkeiten übernehmen können. Wir alle bedauern diese Verzögerungen sehr.


Liebe Kinder! Liebe Eltern!

Ministranten -Aufnahme 2019 (Foto: Kratochvil)

Ministrantenaufnahme: Am ersten Adventsonntag (28.11.2021) findet um 09:30 Uhr die Ministrantenaufnahme in unserer Kirche statt. MinistrantInnen leisten einen wichtigen Dienst in der Gemeinde, sind immer ganz vorne mit dabei, und in unseren Gruppenstunden sind wir kreativ und haben immer viel Spaß. Sobald es die Pandemie wieder erlaubt, machen wir auch verschiedene Aktionen (Ausflüge, etc.).

Wenn auch du Lust hat, kommen zu ministrieren, komm zu unseren ersten Stunden am Di., 9.11., 16.11. und 23.11.2021 jeweils um 17 Uhr. Treffpunkt ist vor der Kirche (Clemens-Hofbauer-Platz). Wir zeigen dir in den ersten drei Stunden alles, was du wissen musst, um ministrieren zu können. Bitte bringe einen Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske mit.

Jungscharkinder und Sternsinger: Die Kinder- und Jugendarbeit in der Marienpfarre wird neu organisiert. Wir starten heuer im Dezember mit vorweihnachtlichen Gruppenstunden, z.B. mit gemeinsamen Kekse-backen und – wer möchte – der Vorbereitung der Sternsingeraktion 2022.

Die konkreten Termine für die Gruppenstunden ab Dezember werden gesondert bekanntgegeben.

Sicherheit Ihrer Kinder: Die Sicherheit Ihrer Kinder ist uns sehr wichtig. Alle GruppenleiterInnen sind geimpft und werden in der Schule regelmäßig getestet. Wann immer es möglich ist, machen wir Gruppenstunden im Freien, usw. Wenn Sie dazu Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne unter 0681/10 500 402.

Andreas Geiger, Bernhard Krauthaufer, Simon Sterba und Diakon Rudi


Neue Sonderbriefmarke „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“

Das Klemens Hofbauer-Komitee hat eine neue Serie der personalisierten Sonderbriefmarke „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“ über die Österreichische Post herausgegeben. In den letzten Jahren wurden schon drei ähnlich gestaltete Auflagen herausgegeben. Aufgrund der starken Nachfrage erscheint nun eine vierte Auflage mit dem neuen Nennwert von Euro 0,85. Der Verkaufspreis liegt (je nach Abnahme zwischen Euro 2,50 und Euro 3,00). Der Reinerlös kommt den Projekten des
Komitees zugute. Die Briefmarke ist ab sofort erhältlich in der Kanzlei der Marienpfarre bzw. im Sekretariat des Komitees: Tel.: 0676/61 94 676 (Prokop)

Nähere Informationen: www.klemens-komitee.at – Clemens Hofbauer-Platz 13/2, 1170 Wien.


Herbstliche Wanderung

In der Familienrunde 2 gibt es schon lange die Tradition des
gemeinsamen Wandertages am Nationalfeiertag. Dank der Corona-Impfung konnten wir auch heuer wieder miteinander unterwegs sein. Von Unterkirchbach ging es durch die Hagenbachklamm nach St. Andrä-Wördern  und über den Kapellenweg zurück zum Gasthof Hauser zur Einkehr.  Leuchtende Herbstfarben, gute
Gespräche im Gehen, langjährige Kontakte wieder pflegen, – ein Balsam für Leib und Seele!

Theresia Tomsich-Marik

Familienrunde 2

Buswallfahrt nach Mariazell 2021

Freitag, den 8.Oktober 2021, war eine Buswallfahrt nach Mariazell geplant. Pünktlich um 8.00 Uhr morgens versammelten sich 25 Wallfahrer vor unserer Marienkirche und erwarteten  den Schneiderbus, der uns nach Mariazell bringen sollte. Doch er kam nicht ! Auf Nachfrage teilte uns der Busfahrer dann mit, dass der Bus defekt sei, kein Ersatzbus verfügbar wäre und er daher nicht kommen könne. Wir suchten dann eine andere Möglichkeit der Wallfahrt, doch kurzfristig war hier kein Ersatz gegeben. Die Wallfahrt musste nun abgesagt werden. Schade !

Dennoch fand sich noch eine kleine Gruppe von Wallfahrern, die sich anschließend beim Heiner bei Kuchen und Kaffee die Laune nicht verderben ließ.

Helmut Sonntag


ERNTEDANK – SCHÖPFUNG

Blick auf See Genesaret (Foto: rudi)

Wofür danken wir heute?

Wenn wir uns etwas tiefer in die Situation dieser Tage hinein versetzen und all die Nachrichten (viele von ihnen sind widersprüchlich) hören, fragen wir uns: ist noch etwas geblieben, wofür wir danken sollen? Die Einkaufszentren sind voll mit allen möglichen Sorten von Obst und Gemüse, angefangen von heimischen, orientalischen bis zum exotischen. Ich frage mich manchmal: wozu brauchen wir hier Avocado, Maracuja oder Obst aus Kambodscha? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich frage mich nur: wozu? Als ich Ouzo in Griechenland getrunken habe, hat er mir gut geschmeckt, aber hier in Wien eigentlich nicht so.

Die Erde ist voll von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, die jeden Tag viele Menschen und Tiere ernähren. Der liebe Gott hat sich schon etwas gedacht, warum auf verschiedenen Teilen der Erde verschiedene
Sorten wachsen.

Die Menschen, besonders jene aus den „reichen“ Ländern, weil sie sich das leisten können, „denken“ (oder nicht) anders und versuchen alles, um verschieden Sorten aus den „ärmeren“ Länder zu besorgen. In diesen
Ländern werden die Bauern meistens ausgenützt und bekommen ganz wenig für ihre Arbeit und ihre Ernte, und wir benehmen uns, als wenn das so sein sollte und völlig normal wäre. Einige Menschen werden ausgebeutet, um den Konsum weiter zu gewährleisten. Tonnen um Tonnen von gutem Gemüse und Obst werden aussortiert, weil es nicht der Norm (oder Größe), die festgelegt ist, entspricht. Und nicht nur das! Wie viele Tonnen von Reis und andere Nahrung werden in die Ozeane geschüttet, nur um die Preise nicht senken zu müssen? Sehen wir nicht, wie es in den wirklich armen Ländern Afrikas zugeht, wo Hunger im 21. Jahrhundert herrscht? Ein Freund von mir, der in Ruanda Missionar ist, sagte: „Wenn die Menschen in meiner Pfarre Kiwumu einmal in der Woche satt sind, sind sie zufrieden!“

Ja, wir müssen und haben der „Mutter Erde“, wie sie der Hl. Franz von Assisi in seinem „Sonnengesang“ nennt, und dessen Tag wir am 4. 10. feiern, zu danken. „die uns ernährt, erhält und Früchte trägt, sie ist geschmückt durch Blumen und Gesträuch“ – singt Francesco weiter, und ich sage: „hoffentlich noch lange“!  Ich hoffe aber auch, dass sie – unsere “Mutter Erde“- uns auch verzeiht, was wir ihr alles durch unser Verhalten antun! Sie tut das, so hoffe ich, weil sie unsere Mutter ist und von dem geschaffen worden ist, „der immer wieder Verzeihende“ und guter Vater ist.  Rudi 


Fußwallfahrt nach Mariazell

Die Freude, dass nach 1 Jahr Corona Pause die Fusswallfahrt wieder statt fand, war sehr groß. 17 Personen machten sich unter der geistlichen Leitung von Pater Engelbert Jestl zu Fuß auf den Weg nach Mariazell. Jeder Tag stand unter einem neuen Motto. Unterwegs sein. Ein neuer Tag. Zeit haben. Von Maria lernen Mensch zu sein. Diese Wallfahrt war für alle etwas Besonderes, nicht nur wegen der tiefen Gedanken und guten Gespräche, sondern auch wegen des außergewöhnlich schönen Wetters um diese Jahreszeit. Die Basilika erstrahlte in vollem Sonnenschein. Mit Gottes gutem Segen sind alle gesund und gestärkt heimgekehrt. U. Hauer



Synodengebet

Wir stehen vor dir, Heiliger Geist,in deinem Namen sind wir versammelt.
Du, unser wahrer Ratgeber: komm zu uns, steh uns bei, kehre ein in unsere Herzen.
Lehre uns, wohin wir gehen sollen; zeige uns, wie wir das Ziel erreichen können.
Bewahre uns davor, als schwache und sündige Menschen die Orientierung zu verlieren.
Lass nicht zu, dass Unwissenheit uns auf falsche Wege führt.

Gib uns die Gabe der Unterscheidung,
dass wir unser Handeln nicht von Vorurteilen
und falschen Rücksichten leiten lassen.

Führe uns in dir zur Einheit, damit wir nicht vom Weg der Wahrheit
und der Gerechtigkeit abkommen,
sondern auf unserer Pilgerschaft dem ewigen Leben entgegenstreben.

Das erbitten wir von Dir,
der du zu allen Zeiten und an allen Orten wirkst,
in der Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen

Synodengebet

Wir stehen vor dir, Heiliger Geist,in deinem Namen sind wir versammelt.
Du, unser wahrer Ratgeber: komm zu uns, steh uns bei, kehre ein in unsere Herzen.
Lehre uns, wohin wir gehen sollen; zeige uns, wie wir das Ziel erreichen können.
Bewahre uns davor, als schwache und sündige Menschen die Orientierung zu verlieren.
Lass nicht zu, dass Unwissenheit uns auf falsche Wege führt.

Gib uns die Gabe der Unterscheidung,
dass wir unser Handeln nicht von Vorurteilen
und falschen Rücksichten leiten lassen.

Führe uns in dir zur Einheit, damit wir nicht vom Weg der Wahrheit
und der Gerechtigkeit abkommen,
sondern auf unserer Pilgerschaft dem ewigen Leben entgegenstreben.

Das erbitten wir von Dir,
der du zu allen Zeiten und an allen Orten wirkst,
in der Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen



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