GRÜSS GOTT AM SONNTAG

Nr. 5 / 5. Sonntag im Jahreskreis


Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

Salz und Licht der Welt Es gibt besondere Orte, wo sich der Glaube, die Sehnsucht, oder auch einfach die Aura des Religiösen „ausströmen“. Kapellen und Kirchen sind solche Orte. Sie laden zum Verlassen des Alltags ein; eine besondere Stille und Atmosphäre verteilen sich. Viele von uns zünden auch eine Kerze an; lassen sich für einige Minuten nieder – in Stille. Auch die Gottesdienste in unserer Kirche haben ihre eigene „Ausstrahlung“. Neben den Gebeten, des Heiligen Texten, den Gesängen, den Gerüchen, etwa des Weihrauches. Wir sollen mit allen Sinnen eingetaucht werden, … Heute sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Ihr seid das Salz der Erde“ und „Ihr seid das Licht der Welt“. Für die Römer der damaligen Zeit war neben der Sonne nichts wertvoller als Salz. Es diente oft als Zahlungsmittel – auch für Soldaten. Der oder die Jünger Jesu werden in der Nachfolge so etwas wie ein „Zahlungsmittel“; es wird sehr wichtig für die Welt, die Gesellschaft. Manchmal nur durch ihr Da-Sein, nicht immer durch Worte. Das gleiche gilt für das Licht. Wir haben alle ein besonderes Licht geschenkt erhalten; stellen wir dieses Licht bewusst auf den Tisch, nicht darunter. Das wünsche ich uns allen – auch im „GLAUBENSWEG 22- 23“ und als Marienpfarre, die wir ein besonderes Erbe, aber auch einen besonderen Platz und Auftrag im Bezirk tragen.

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