OSTERN

Ostern-wie ein großes Kino„. Impuls von Alfred Dietmaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat


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Die Abfolge dramatischer Ereignisse nimmt uns gefangen. Aufwühlende Bilder sind mitleiderregend, stimmen uns Christen nachdenklich.  Leid, Flucht, Gewalt, Aufhetzung haben bis heute kein Ende gefunden. 

Zu Ostern erinnern wir uns an manche berichteten Worte Jesu.

Wenn Jesus sagt, ICH BIN…dann muss ich Stellung zu beziehen.

                Glaube ich, was er sagt? Vertraue ich seinen Worten?

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.

LEBEN UND LICHT FÜR MICH, wenn ich totenmüde wie im Schatten lebe.

                Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

BEGLEITUNG UND BROT FÜR MICH- wenn ich einsam und lebenshungrig bin.

Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

Ich bin mit dir, ich behüte dich.

NÄHE FÜR MICH- wenn Distanz und Übervorteilung spürbar sind.

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

                ORIENTIERUNG FÜR MICH- inmitten allgemeiner Verunsicherung.

Jesus ist eine Integrationsfigur, die uns einbezieht, hineinnimmt in seinen Wirkkreis. Treten wir zu Ostern wieder in Jesu Kraftfeld ein!

Bild: Matthias Gruenewald (1480-1530)

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