Ein österlicher Impuls von Alfred Dietmaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat
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Nach seinem Tod begegnete Jesus seinen Jüngern mehrmals als Auferstandener.
Die Zweifel der Jünger schwanden, die Verunsicherung wich, und Jesus wiederholte seine Lehren und er bestärkte sie in ihrem Gottesglauben. Ihr Zusammengehörigkeitsgefühl wurde größer, weil sie nun an Jesu Wort glauben konnten, weil sie die Mahlfeier pflegten und gemeinsam beteten.
Ihre Überzeugung machte sich in ihrem Verhalten bemerkbar– „sie waren beim ganzen Volk beliebt“. Sie waren glaubwürdig, sie sprachen vertrauensvoll, sie waren zuverlässig – und somit attraktive Menschen für ihr Umfeld.
Natürlich blieben sie nicht von Prüfungen verschont, sie erlebten auch Widerstand und Ablehnung. Jesus wusste, dass die Jünger immer wieder an seinen Worten zweifeln würden, dass sie verunsichert und ungeduldig werden würden. Bis heute geht es letztlich um die immer wieder zu erneuernde Be.geisterung für Jesu Wort! Ist es bei uns, bei mir anders? Viele Gläubige bezweifeln die Auferstehung Jesu, andere wieder können seine Gegenwart bei uns nicht akzeptieren, sie begreifen nicht, dass alle Menschen Gottes Kinder sind.
Bitten wir Jesus um das Vertrauen in sein Wort und sein Beispiel, bitten wir ihn um seinen Frieden in unserem, in meinem Herzen. Dann werden wir sein Mund und seine Hände für alle Menschen um uns, dann können wir wie Kinder Gottes leben!
Bild: Jesus/Apostel-Aussendung-Reichenauer Schule 12.Jht.