15. Dezember 2024 -3. Adventsonntag – Gaudete
„Grüß Gott am Sonntag“ als pdf Download
Liebe Gemeinde, liebe Gäste!
Herr unser Gott,
lass deinen Segen über uns kommen
wenn wir die Kerzen dieses Kranzes anzünden.
Möge der Kranz und sein Licht
ein Zeichen für das Versprechen Christi sein, uns das Heil zu bringen.
Er möge schnell kommen und nicht zögern.
Sehet, die erste, zweite, dritte und vierte Kerze brennt!
„Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ (Lk 2:10-12)
Die dritte Kerze im Advent symbolisiert die Freude. Je mehr wir uns dem Weihnachtstag nähern, desto größer wird unsere Freude. Die dritte Kerze erinnert uns an die freudige Erwartung der Hirten, die sich noch vor den Weisen auf den Weg machten, um Jesus in Bethlehem zu sehen. An diesem dritten Adventssonntag, den die Kirche „Gaudete-Sonntag“ nennt, was so viel wie „Freut euch“ oder „Lobpreis“ bedeutet, zünden wir die dritte Kerze an und freuen uns wie die Hirten. Aus diesem Grund wird die dritte Kerze im Advent „Hirtenkerze“ genannt, und ihre Farbe ist rosa, die liturgische Farbe der Freude.
„Und am Ende wird sich alles andere als unwichtig und unwesentlich erweisen, außer dem hier: Vater, Kind und Liebe.“ – Johannes Paul II.
Die vierte Kerze im Advent steht für die Liebe, die ultimative Liebe Gottes, dass er seinen einzigen Sohn für uns schickt. Die vierte Adventskerze, die so genannte „Engelskerze“, wird am Sonntag vor Weihnachten angezündet. Sie hat die Farbe Violett und soll uns auf das neue Reich Gottes auf Erden hinweisen. „
P. Kazimierz Starzyk
Roraten: Im Advent laden wir Sie herzlich zu den Roraten am Montag, Mittwoch und Donnerstag
um 6 :00 Uhr in der Früh ein. Die anderen Hl. Messen entfallen an diesen Tagen.
Adventkalender: Jeden Schultag um 7:40 Uhr- sowie bei den Sonntagsgottesdiensten um 9:30 Uhr
wird jeweils eine „Tür“ im Adventkalender in der Kirche geöffnet.
Sonntag, 15. 12. – 3. Adventsonntag – Gaudete
L 1: Zef 3,14-17; L 2: Phil 4,4-7; Ev: Lk 3,10-18
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe (für die Anliegen des Klemenskomitees) LIVE-Stream
Montag, 16.12.
L 1: Zef 3,14-17; L 2: Phil 4,4-7; Ev: Lk 3,10-18
6:00 Uhr – Rorate († Robert und Rosa Wesely)
Dienstag, 17. 12.
L: Gen 49,1a.2.8-10; Ev: Mt 1,1-17
8:00 Uhr Wortgottesdienst der VS Wichtelgasse
11:00 Uhr Begräbnis † Karoline Kirchner
14:00 Uhr Seniorenclub – Weihnachtsfeier (Pfarrsaal)
18:30 Uhr Singrunde (Kirche)
Mittwoch, 18. 12.
L: Jer 23,5-8; Ev: Mt 1,18-24
6:00 Uhr – Rorate ( † Luca)
19:30 Uhr Chorprobe (Pfarrsaal)
Donnerstag, 19. 12.
L: Ri 13,2-7.24-25a; Ev: Lk 1,5-25
6:00 Uhr – Rorate († Maria und Franz Wesely)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)
19:00 Uhr Lesekreis mit Boris Porsch (Pfarrsaal)
Freitag, 20.12.
L: Jes 7,10-14; Ev: Lk 1,26-38
9:30 Uhr Turnen ab 5zig (Pfarrsaal)
18:30 Uhr – Seelenmesse † Karoline Kirchner
Samstag, 21. 12.
L: Hld 2,8-14; Ev: Lk 1,39-45
9:00 Uhr Requiem und Aussegnung † P. KR Andreas Hiller CSsR
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe mit Stubenmusik († Mutter Smiljka und Vater Berislav)
Sonntag, 22.12. – 4. Adventsonntag
L 1: Mi 5,1-4a; L 2: Hebr 10,5-10; Ev: Lk 1,39-45
8:00 Uhr – Hl. Messe (für die Pfarrgemeinde)
9:30 Uhr – Hl. Messe (für ein gutes neues Schuljahr) LIVE-Stream
Adventmarkt
Am ersten Adventwochenende fand der nunmehr schon 5. Adventmarkt der Marienpfarre statt. Im weihnachtlich geschmückten Pfarrsaal wurden wieder Kekse, Weihnachtsschmuck, Billetts, Textiles und einiges mehr angeboten. Ein herzlicher Dank gilt allen kreativen Mitarbeiterinnen und auch den kauffreudigen Besuchern. Wir konnten der Pfarre inklusive den Erlös für Punsch und Pfarrcafe einen Betrag von € 2.094,- übergeben. Damit werden die laufenden Kosten der Marienpfarre unterstützt.
Das Team des Adventmarkts
GEBET UM EINEN NEUEN ERZBISCHOF VON WIEN:
Treuer Gott, du führst deine Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit. Wir danken dir für unseren Erzbischof Christoph Schönborn und für alles, was er in unserer Diözese und für viele Menschen an Gutem gewirkt hat. Dein Sohn hat uns den Heiligen Geist als Beistand und Tröster verheißen. Dein Geist begleite alle, die an der Ernennung des neuen Bischofs mitwirken, und er schenke dem, den du für dieses Amt bestimmt hast, Klarheit und Mut, deinem Ruf zu folgen. Wir legen die Zeit des Bischofswechsels und alle Umbrüche, in denen wir als Kirche stehen, in deine Hand, denn du selbst bist der Hirt.
Das Heilige Jahr 2025
Am 2.12. begann der feierliche Countdown für das Heilige Jahr 2025 mit der Durchführung der „recognitio“ im Petersdom. Dieser Ritus bestätigt, dass die Heilige Pforte unversehrt und versiegelt ist, um sie für das kommende Heilige Jahr wieder zu öffnen.
Die Zeremonie wurde von Kardinal Mauro Gambetti mit einem Gebet eröffnet. Unterstützt von den Handwerkern und Restauratoren der vatikanischen Dombauhütte, wurde die Mauer durchbrochen, die die Heilige Pforte seit ihrer Schließung im Jahr 2016 versiegelt hatte.
Hinter der Mauer kam eine Metallkiste zum Vorschein, die zentrale Symbole des Jubiläumsjahres enthält: den Schlüssel zur Öffnung der Pforte, die Türgriffe, ein Pergament mit der Schließungsurkunde des letzten Jubiläums, vier goldene Steine sowie Medaillen aus den Pontifikaten von Franziskus, Benedikt XVI. und Johannes Paul II.
Im Anschluss führte Kardinal Gambetti eine Prozession zum Confessio-Altar des Petersdoms, begleitet von Gebeten und der Litanei der Heiligen. Nach einer kurzen Andacht wurde die Metallkiste in den Kapitelsaal gebracht und dort geöffnet. Die „recognitio“ im Petersdom war der Auftakt zu einer Reihe von Zeremonien in Lateranbasilika, St. Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore.
Papst ruft Heiliges Jahr 2025 aus: Erste „Heilige Pforte“ in Gefängnis
Papst Franziskus hat am Donnerstag, 9. Mai 2024, das Heilige Jahr 2025 offiziell ausgerufen. Bei einer Zeremonie im Vatikan überreichte er die Verkündigungsbulle „Spes non confundit“ („Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“) an mehrere Kirchenvertreter. In dem Dokument fordert er greifbare „Zeichen der Hoffnung“. Der Papst selbst will dafür eine sogenannte Heilige Pforte in einem Gefängnis eröffnen. Häftlinge erlebten jeden Tag die Härte der Haft, eine emotionale Leere und oft einen Mangel an Respekt, schreibt Franziskus. Regierungen ruft er zu Straferlassen im Heiligen Jahr auf.
Das Heilige Jahr ist ein weltweites Pilgerereignis der katholischen Kirche mit Rom als Zentrum. Es wird regulär alle 25 Jahre gefeiert. Die Organisatoren erwarten rund 30 Millionen Besucherinnen und Besucher innerhalb von zwölf Monaten. Wer im Jubiläumsjahr nach Rom pilgert und dort die sogenannte Heilige Pforte durchschreitet, kann einen Ablass erhalten, also den Nachlass von Sündenstrafen im Jenseits. Außer im Petersdom gibt es Heilige Pforten auch an den drei restlichen Papstbasiliken in Rom. Während des letzten außerordentlichen Heiligen Jahres verfügte der Papst zudem, dass auch in den Diözesen weltweit derartige Tore an bestimmten Kirchen eingerichtet wurden.
Als weitere „Zeichen der Hoffnung“ fordert der Papst in seiner Bulle Frieden in der Welt sowie mehr Einsatz für Jugendliche, Senioren, Kranke, Arme und Migranten. Zudem müsse die Kirche zusammen mit Politik und Gesellschaft dem Geburtenrückgang etwas entgegensetzen.
Das Dokument enthält auch „Appelle der Hoffnung“. So sollen reichere Länder wirtschaftsschwächeren Ländern die Schulden erlassen. Dies sei keine Frage der Großmut, sondern der Gerechtigkeit, schreibt Franziskus. Zwischen dem Globalen Norden und Süden gebe es eine wirkliche „ökologische Schuld“: Einige Länder hätten im Lauf der Geschichte natürliche Ressourcen unproportional verbraucht; zudem habe das Ungleichgewicht im Handel Folgen für die Umwelt gehabt. „Wenn wir wirklich den Weg für den Frieden in der Welt ebnen wollen, sollten wir uns dafür einsetzen, die Grundursachen der Ungerechtigkeit zu beseitigen, ungerechte und nicht zurückzahlbare Schulden erlassen und die Hungernden sättigen“, so der Papst.
Ende am 6. Jänner 2026
Mit der Zeremonie am Donnerstagabend ist das Heilige Jahr 2025 offiziell verkündet. Vor der noch verschlossenen Heiligen Pforte am Petersdom überreichte Franziskus die Bulle den Verantwortlichen der vier Papstbasiliken in Rom, dem vatikanischen Heilig-Jahr-Beauftragten Erzbischof Rino Fisichella sowie weiteren Bischöfen und Kardinälen als Vertreter der Bischöfe in den verschiedenen Erdteilen sowie der katholischen Ostkirchen.
Eine Kopie erhielt der Apostolische Protonotar Leonardo Sapienza, der einige Stellen daraus verlas. Die Bulle wird auch in den vier Papstbasiliken verkündet. Nach der Zeremonie feierte Franziskus einen Wortgottesdienst im Petersdom zum Fest Christi Himmelfahrt.
Laut Bulle beginnt das Heilige Jahr am 24. Dezember 2024. Dann wird Franziskus die Heilige Pforte am Petersdom öffnen. Geschlossen wird sie wieder am 6. Jänner 2026. Weltweit sollen Bischöfe am 29. Dezember 2024 einen Eröffnungsgottesdienst feiern und Diözesen spezielle Pilgerwege einrichten. Auch in den Diözesen können Gläubige den Ablass nach bestimmten Vorschriften erhalten. In den Ortskirchen endet das Heilige Jahr bereits am 28. Dezember.
(Pfr. Dr. Karl Engelmann)
Lesekreis zum Buch „Ich will, das du bist“ von Tomas Halik
Block 2: 05.12./12.12./19.12 19:00 in der Marienpfarre
Fragen und Anmeldung telefonisch unter 0676/713 33 39 oder per Mail an kanzlei@pfarredornbach.at erbeten
Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700
HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)
Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at und wirhelfen@marienpfarre.at
DANKE und Vergelt‘s Gott!