Grüß Gott am Sonntag – Nr. 6. – 2025

16. und 23. Februar 2025

„Grüß Gott am Sonntag“ als pdf Download



Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

Zum Profil unserer Pfarre gehört, und zwar wesentlich, das Ehrenamt. Ihm wird künftig eine noch größere Bedeutung zukommen. Bevor wir uns weitere Gedanken über die Rolle der Ehrenamtlichen machen, möchte ich allen danken, die sich mit großem Engagement in unserer Pfarre, in verschiedenen Gremien einbringen; in diesen Tagen sehe und spüre ich es besonders deutlich. Ihr setzt eure Charismen ein und investiert Zeit, Energie und Kreativität. Ich hoffe, für euch ist freiwilliges Engagement ein alltäglicher und sinnstiftender Bestandteil eures Lebens: Quelle der Freude und Zeugnis des Glaubens. Allen ist es wohl klar, ohne euch könnten wir einfach „einpacken“. Mir ist es wichtig, dass ihr euch nicht als Lückenbüßer zur Erledigung vorgefundener Aufgaben oder zum Erhalt des kirchlichen Betriebs sehen sollt. Vielmehr soll es euch wichtig sein, Verantwortung zu übernehmen, an Entscheidungsprozessen mitzuwirken und euch mit euren Fähigkeiten weiterentwickeln zu können. Ob dies gelingt, ist für mich auch ein Gradmesser dafür, ob wir wirklich eine Kirche Jesu Christi sind.

Wir alle sind zwar aufgrund von Taufe und Firmung berufen und gesandt, doch nicht alle in gleicher Weise und zur selben Aufgabe. Jedem und jeder von uns schenkt der Geist die je eigenen Gaben: das Charisma, das – wie Paulus schreibt – nicht zum Privatvergnügungen oder zur individualistischen Selbstverwirklichung verliehen wird, sondern zur Auferbauung der Kirche.

Die Förderung eures Engagements kann nicht als irgendeine Gefahr für das Weiheamt gesehen werden, sondern viel mehr als Hilfe, dass „die Kirche weiterhin im Dorf bleibt“. Deshalb ist es für unsere Pfarre und unseren Pfarrverband mein Wunsch, dass wir unsere ehrenamtlichen Frauen und Männer kräftig fördern und fordern.

P. Kazimierz Starzyk


Montag, 17. 2.
L: Gen 4,1-15.25; Ev: Mk 8,11-13
17:00 Uhr Familienrunde 1, Faschingsunterhaltung (Pfarrsaal)
18:30 Uhr – Hl. Messe († Roswitha Binder)

Dienstag, 18. 2.
L: Gen 6,5-8; 7,1-5.10; Ev: Mk 8,14-21
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)
18:30 Uhr Singrunde (Pfarrsaal)

Mittwoch, 19. 2.
L: Gen 8,6-13.15-16a.18a.20-22; Ev: Mk 8,22-26
8:00 Uhr – Hl. Messe († Hedi)

Donnerstag, 20. 2.
L: Gen 9,1-13; Ev: Mk 8,27-33
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop und Zohner)
14:00 Uhr Seniorentreffen (Afonszimmer)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 21. 2. – hl. Petrus Damiani, Bischof, Kirchenlehrer
L: 2 Tim 4,1-5; Ev: Joh 15,1-8
18:30 Uhr – Hl. Messe (für die Armen Seelen)
19:30 Uhr – Familienrunde 3

Samstag, 22. 2. KATHEDRA PETRI
L: 1 Petr 5,1-4; Ev: Mt 16,13-19
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Familie Kandler)

Montag, 24. 2. hl. MATTHIAS, Apostel
L: Apg 1,15-17.20ac-26; Ev: Joh 15,9-17
18:30 Uhr – Hl. Messe ( † Anica Marijanovic)

Dienstag, 25. 2. –  hl. Walburga, Äbtissin
L: Offb 19,1.5-9a; Ev: Mt 25,1-13
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)

Mittwoch, 26. 2.
L: Sir 4,11-19; Ev: Mk 9,38-40
8:00 Uhr – Hl. Messe († Karoline Kirchner)

Donnerstag, 27. 2. – STADTWALLFAHRT
L: Sir 5,1-8; Ev: Mk 9,41-50
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)
18:30 Uhr – Stadtwallfahrt († Bruder Johann Kirchner; †  Dr. Friederike Jeitler)

Freitag, 28. 2.
L: Sir 6,5-17; Ev: Mk 10,1-12
18:30 Uhr – Hl. Messe (für die Armen Seelen)
18:30 Uhr – Chorprobe (Pfarrsaal)
19:30 Uhr – Spirituelles Singen in der Kirche

Samstag, 1. 3.
L: Sir 17,1-4.6-15; Ev: Mk 10,13-16
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Mutter Karoline Kirchner)


Liebe Pfarrgemeinde!

Edith Stieber

Am Heutigen Sonntag, 16. März 2025 verabschieden wir uns von unserer lieben Pfarrsekräterin Edith Stieber. Wir danken ihr für die 12 Jahre, die sie in der Marienpfarre verbracht hat. Wir hoffen, dass sie ihr in einer guter Erinnerung bleiben werden.

Leebe Edith, wir wünschen dir vom ganzen Herzen alles Gute und Gottes Segen für dein weiteres Leben! Natürlich wir bleiben in Verbindung, da du weiter in der Erzdiözese Wien tätig bleibst. Danke!


4. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!
 Die ältesten Texte, die Maria beschreiben, die aber sehr knapp sind, stehen in den Evangelien des Matthäus und des Lukas. In diesen Schriften finden wir manche Unterschiede. Diese ergeben sich daher, dass die Adressaten unterschiedlich sind. Matthäus schreibt sein Evangelium zunächst für die Juden-christen, die die Tradition, die heiligen Schriften und die Verheißung gut
kennen. Lukas dagegen schreibt für die
Heidenchristen und denen muss er
andere Zugangswege eröffnen. Manchen Leuten waren diese Informationen aus den erwähnten Evangelien zu wenig.  Entsprechend wurden die Funktion und die Bedeutung Marias immer weiter ausgebaut. Auch kamen im
Laufe der Zeit legendarische Ausschmückungen und fromme Erzählungen hinzu.

Die wichtigste Schrift über Maria ist das Protoevangelium des Jakobus (PEv.), das im 2. Jahrhundert entstanden ist und sich auf die Evangelien bezieht. Diese Schrift ist ein frühchristlicher Text, der beim Zusammenstellen der Texte für das Neue Testament nicht berücksichtigt wurde, da er nicht Jesus, sondern die Jungfrau Maria in den Mittelpunkt stellt.
Er weicht in zahlreichen Details von der neutestamentarischen Erzählung ab. Der Text dieses Buches ist auch die Grundlage zahlreicher mittelalterlicher Legenden zur Marienverehrung. Wir sollen diesen Text ernstnehmen, aber ihn auch kritisch lesen.

P. Kazimierz Starzyk



 



 


Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe  angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in   ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700

HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)

Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at  und wirhelfen@marienpfarre.at

DANKE und Vergelt‘s Gott!

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