SPUREN RICHTUNG OSTERN

Meditativer Impuls von Alfred Dietmaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat

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Vom Zeitgetriebe verweht, erkennen wir oftmals die Wege nicht mehr, die uns Jesus vorgezeigt hat. Wir verstehen Jesu Worte nicht mehr, mit denen er uns auf seinen Weg aufmerksam machen wollte. Die Kirchensprache sagt vielen Menschen nichts mehr.

Dabei umgibt uns heute so Vieles, das anderen und uns selber ein Kreuz auferlegt. Krankheit, Sorge, oder Konflikte unterschiedlichster Art gehören dazu. Wir werden belastet- und wir sind vielleicht selber eine Last für Andere.

Die Spuren Jesu sind bis heute nicht verschwunden. Was wir nicht mehr sehen, ist eine Bereitschaft zu Barmherzigkeit, zum Verzeihen. Bin ich selber noch dazu bereit? Jesus hat uns seine liebevolle Großzügigkeit vorgelebt- ohne Vorbedingungen, aber immer mit dem Auftrag zur Verbesserung des Lebens. Damals. Heute.

Fastenzeit ist die Gelegenheit, unseren Blick wieder öfter auf das Kreuz zu richten.

Bild: katholisch.at

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