Grüß Gott am Sonntag – Nr. 9. – 2025

30. März und 6. April 2025

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

Etwas für die Statistik!

Foto: Rudi

Die katholische Kirche hat erstmals die Zahl von 1,4 Milliarden Mitgliedern überschritten. Die Zahl der Katholiken wuchs von 2022 auf 2023 abermals um etwas mehr als ein Prozent. Damit festigte die katholische Kirche ihre Stellung als größte Religionsgemeinschaft der Welt.

Am stärksten wuchs die Zahl der Katholiken in Afrika, wo ein Zuwachs von 3,3 Prozent auf nunmehr 281 Millionen verzeichnet wurde. Afrikas Katholiken machen inzwischen 20 Prozent der Weltkirche aus. Sie haben damit Europa fast eingeholt. Dort leben 20,4 Prozent der weltweit registrierten Katholiken. Ihr Zuwachs im Alten Kontinent war mit 0,2 Prozent eher bescheiden.

Mit einem Anteil von 41,2 Prozent der Katholiken weltweit bleibt Lateinamerika (also Südamerika plus Mittelamerika) weiterhin mit Abstand die zahlenmäßig bedeutendste katholische Weltregion. Im größten Kontinent, in Asien, leben inzwischen 11 Prozent aller getauften Katholiken. Mehr als drei Viertel der asiatischen Katholiken wurden allein in Indien und auf den Philippinen registriert.

Die Zahl der katholischen Priester weltweit ist nahezu unverändert geblieben. So ging die Zahl der katholischen Geistlichen von 2022 auf 2023 global um 0,2 Prozent auf knapp 407.000 zurück. Regional entwickelten sich die Zahlen jedoch sehr unterschiedlich. So wuchs die Zahl der Priester in Afrika um 2,7 und in Asien um 1,6 Prozent. Hingegen ging sie in Europa um 1,6 Prozent zurück. Ebenfalls rückläufig war sie in Nordamerika und in Ozeanien.

Trotz des Rückgangs bleibt Europa der Kontinent mit den meisten Priestern weltweit. Sie machen 38,1 Prozent aller katholischen Priester aus – und das, obwohl in Europa nur 20,4 Prozent aller weltweit registrierten Katholiken leben. Umgekehrt ist das Verhältnis in Südamerika: Dort leben 27,4 Prozent aller Katholiken, aber nur 12,4 Prozent der Priester der weltweiten Kirche. Bei der Zahl der Priesteramtskandidaten ergibt sich hingegen ein anderes Bild: Ihre Zahl wächst in Afrika und Asien, rückläufig ist sie vor allem in Europa.

P. Kazimierz


Montag, 31. 3.
L: Jes 65,17-21; Ev: Joh 4,43-54
18:30 Uhr – Hl. Messe († Alexander Bretter)

Dienstag, 1. 4.
L: Ez 47,1-9.12; Ev: Joh 5,1-16
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)
18:30 Uhr Singrunde (Pfarrsaal)

Mittwoch, 2. 4. – Hl. Franz von Páola, Einsiedler, Ordensgründer
L: Jes 49,8-15; Ev: Joh 5,17-30
8:00 Uhr – Hl. Messe († Anton Graf)
17:45 Uhr – Kreuzwegandacht

Donnerstag, 3. 4.
L: Ex 32,7-14; Ev: Joh 5,31-47
8:00 Uhr – Hl. Messe († Mutter Karoline Kirchner)
14:00 Uhr Seniorentreffen (Alfonszimmer)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 4. 4. – Hl. Isidor, Bischof von Sevilla, Kirchenlehrer
L: Weish 2,1a.12-22; Ev: Joh 7,1-2.10.25-30
17:45 Uhr – Kreuzwegandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe
(für die Armen Seelen)
19:00 Uhr – Familienrunde IV (Pfarrsaal)

Samstag, 5. 4.- Hl. Vinzenz Ferrer, Ordenspriester, Bußprediger
L: Jer 11,18-20; Ev: Joh 7,40-53
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Karoline Kirchner)

Fastensuppe 2025
Die Familienrunde 2 lädt zum Fastensuppenessen unserer Pfarre am 6. April 2025 in den Pfarrsaal ein. Beginn ist 12.00 Uhr, nach dem Pfarrcafe. Es wird wieder ein Suppenbuffet mit vielen verschiedenen köstlichen Fastensuppen geben. Die einlangenden Spenden (Suppe essen = Schnitzel zahlen) kommen der Pfarrcaritas bzw. der Pfarre zugute. Wir freuen uns auf euer/ihr Kommen!

Montag, 7. 4. – Hl. Johannes Baptist de la Salle, Ordensgründer
L: Dan 13,1-9.15-17.19-30.33-62 (oder 13,41c-62); Ev: Joh 8,12-20
17:00 Uhr Familienrunde I (Pfarrsaal)
18:30 Uhr – Hl. Messe ( † Rosa Handl)

Dienstag, 8. 4.
L: Num 21,4-9; Ev: Joh 8,21-30
14:00 Uhr Seniorenclub (Pfarrsaal)
19:00 Uhr Familienrunde II

Mittwoch, 9. 4.
L: Dan 3,14-21.49a.91-92.95; Ev: Joh 8,31-42
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Tokić)
14:00 – 18:00 Uhr Klemenskomitee (Pfarrsaal)
17:45 Uhr – Kreuzwegandacht


Donnerstag, 10. 4.

L: Gen 17,1a.3-9; Ev: Joh 8,51-59
8:00 Uhr – Hl. Messe († Familie Prokop und Zohner)
14:00 Uhr Seniorentreffen (Alfonszimmer)
18:00 Uhr Ministrantenstunde (Pfarrsaal)

Freitag, 11. 4. – Hl. Stanislaus, Bischof von Krakau, Märtyrer
L: Jer 20,10-13; Ev: Joh 10,31-42
17:45 Uhr – Kreuzwegandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe

19:00 Uhr Familienrunde III

Samstag, 12. 3.
L: Ez 37,21-28; Ev: Joh 11,45-57
17:45 Uhr Novenenandacht
18:30 Uhr – Hl. Messe († ungeborene Kinder)

FASTENTUCH IN DER MARIENKIRCHE

6. Mutter Gottes und unsere Mutter, sei gegrüßt!

In unserem Glaubensbekenntnis sprechen wir, dass Christus sowohl Gottes- als auch Menschensohn ist. Und diese beiden Wahrheiten werden uns im Evangelium nach Matthäus (Mt) ausdrücklich nahegebracht. Gerade durch die Kindheitsgeschichte erfahren wir, wie „es“ mit der Geburt Christi eigentlich war. Dabei ist zu beachten, dass die Schilderung dieses Ereignisses von der zeitgenössischen Mentalität und Kultur des Evangelisten geprägt ist. So wird uns auch Maria, die Mutter Jesu, als eine Tochter ihres Volkes vorgestellt.

Aus dem Mt 1,18 erfahren wir, dass Josef und Maria verlobt waren. Verlobung war der erste Teil des zweiteiligen Prozesses der jüdischen Ehe, der die rechtliche Beziehung zwischen der beiden Beteiligten begründete. Sobald sie abgeschlossen war, war die Frau rechtlich die Ehefrau des Mannes. Die durch Verlobung geschaffene Beziehung konnte nur durch Tod oder Scheidung aufgelöst werden. Allerdings lebten die Ehepartner zum Zeitpunkt der Verlobung nicht zusammen, und die gegenseitigen Verpflichtungen, die durch die eheliche Beziehung entstehen, wurden erst wirksam, wenn der zweite Teil sog. Erhebung abgeschlossen war. Erhebung schloss den Prozess der Eheschließung ab. Der Ehemann holte die Frau in sein Haus, wo sie ihr gemeinsames Eheleben begonnen.

P. Kazimierz Starzyk



 



 


Hilfe für die Ukraine
In vielen Gebieten der Ukraine wurden durch russische Raketenangriffe wichtige Infrastrukturbereiche zerstört Stromversorgung, Wasser, Heizung). Viele Menschen sind gerade im Winter auf Hilfe  angewiesen. Wir wollen die Redemptoristen in der Ukraine in   ihrer humanitären Hilfe unterstützen.
Vergelt’s Gott!
Konto der Marienpfarre (Ukraine-Hilfe): IBAN: AT35 1100 0004 5250 7700

HILFE FÜR DIE UKRAINE!
AT35 1100 0004 5250 7700 (für „Ukraine“)

Nähere Informationen unter: www.marienpfarre.at  und wirhelfen@marienpfarre.at

DANKE und Vergelt‘s Gott!

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