… Gedanken zum Marienbild von Alfred Dietmaier, pens. Arzt und Pfarrgemeinderat…
Maria glaubte. Sie hörte, bewahrte und befolgte Gottes Worte!
Glauben heißt, mich an Gott immer wieder festhalten.
Beim Glauben will ich treu und verlässlich bleiben.
Glauben bedeutet, meine Selbstbestimmung mit Gott zu teilen- „dein Wille geschehe“!
Beim Glauben an Gott gibt es keinen Rabatt.
Entweder glaube ich oder ich vertraue IHM nicht – doch wer schafft das aus eigener Kraft?
Selbstdisziplin oder Leistung werden dafür nicht reichen. Aber Gott beschenkt mich mit
Offenheit (seiner Gnade) wie schon Maria.
Maria war diese von Gottes Liebe getragene (begnadete) Frau in all ihren Lebensphasen-
als junges Mädchen, als Mutter der Schmerzen und als die gealterte Witwe,
die gekrönt und leibhaftig in den Himmel aufgenommen wurde- so unser Glaube.
Maria ist zum Urbild des Glaubens geworden.
Sie lebte die Liebe, Hingabe und Begeisterung für „die Sache Gottes“.
Maria- eine starke und große, kreative und kluge Frau. Im Vertrauen auf das Wort Gottes hat sie voll Überzeugung dieses Zutrauen weitergetragen.
Was heißt das nun für dich und mich in dieser Zeit großer Verunsicherung?
Wir sind so wie Maria eingeladen, für das Wort Gottes in Geduld bereit zu sein, warten zu können.
Wie Maria können wir uns für Gott Zeit nehmen, auf ihn h i n hören. Jeden Tag gibt uns Gott die
Möglichkeiten, in unserem Leben mitmenschlich, achtsam, barmherzig zu sein.
Jesu Wort ist Gottes Wort, das auch in mir täglich vielfältig wachsen will.
Dieses Wort Gottes will über mich hinauswachsen, um durch mich meine Mitmenschen
zu erreichen.
Vielleicht hast du jetzt dein eigenes Marienbild…
MAIANDACHTEN IN DER MARIENKIRCHE: DIENSTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG um 18:30 Uhr
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