Grüß Gott am Sonntag – Nr 31

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste!

„Corona“

Aus gegebenem Anlass darf ich ein persönliches Wort voranstellen. Eine ältere Frau aus unserer Pfarrgemeinde musste auf ärztliche Anweisung wegen großer gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Rettungsdienst kam zum ersten Krankenhaus und wurde abgewiesen – wegen Überlastung durch „Corona“-Patienten. Beim zweiten „Ordens“-Krankenhaus musste der Rettungswagen auch wieder weiterfahren. Das KH wurde als „Corona-Spital“ ausgewiesen; keine anderen Patienten wurden mehr aufgenommen. Gott sei Dank wurde ein drittes Spital (von der Tochter der Patientin) ausfindig gemacht; dieses nahm unsere Patientin dann auf. So ist die Lage derzeit; die Krankenhäuser werden voller durch vor allem ungeimpfte Covid-19-Patienten.

Ich darf an dieser Stelle den Aufruf von Papst Franziskus und Kardinal Schönborn unterstreichen, welche beide im Sinne der Solidarität und Liebe zu unseren Nächsten zur Impfung aufgerufen haben.

Es gibt Personen, die aufgrund von Alter, Krankheiten oder Immunschwächen nicht geimpft werden können; dies müssen wir voll respektieren und auch verstehen. Aber bei dieser Impfung geht es nicht nur allein um uns persönlich, sondern immer auch um andere. Jede
Impfung hat auch ihre Risiken; auch die Impfungen in meiner Kindheit: gegen Pocken, Masern, Kinderlähmung, Tuberkulose, uam. Aber sie brachten auch Schutz! Gott sei Dank!

Mögen Sie alle gut und frei entscheiden! Mögen unsere Krankenhäuser weiterhin auch für „Nicht-Corona“- Patienten offen bleiben. Danke für Ihr Verständnis!

Bitte beachten Sie auch die neuen „Corona“-Reglungen ab dem 15. September.

Ich wünsche uns allen den Beistand Gottes! Mögen uns die Heiligen und die Engel begleiten!

Danke für Ihre Verbundenheit, Ihre Gebete und Spenden!
Herzlicher Segensgruß! Ihr Pater Lorenz Voith


CORONA-Pandemie“
Neue Regelungen der Österreichischen Bischofskonferenz
Diese gelten ab 15.09.2021 und beinhalten folgende Änderungen:

—~     Während des Gottesdienstes ist das Tragen einer FFP2-Maske wieder Pflicht.

— ~    Auch bei religiösen Feiern aus einmaligem Anlass (Taufe, Trauung, Firmung, etc.) ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht, es sei denn, alle Mitfeiernden erbringen einen Nachweis gemäß 3-G. In Wien ist der Nachweis gemäß 3-G ab 6 Jahren zu erbringen.

~ Für Zusammenkünfte aller Art (Bibelrunde, Gebetskreis, etc.) bei mehr als 25 Personen ist ein Nachweis gemäß 3-G zu erbringen. Dies gilt unabhängig davon, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden (MNS, Abstand, etc.). Diese Regelung gilt auch für Kinder- und Jugendgruppen. 


Sonntag, 19. 9. – 25. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Weish 2,1a.12.17-20; L 2: Jak 3,16 – 4,3; Ev: Mk 9,30-37
8:00 Uhr – Hl. Messe – (pro populo)
9:30 Uhr – Hl. Messe – (Dank und Bitte)  – LIVE-Stream

Montag,  20. 9. Hl.  Andreas Kim Taegon, und Hl. Paul Chong Hasang und Gefährten.
L: Esra 1,1-6; Ev: Lk 8,16-18
18:30 Uhr – Hl. Messe 

Dienstag, 21. 9. – Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist
L: Eph 4,1-7.11-13; Ev: Mt 9,9-13

Mittwoch, 22. 9. Hl. Mauritius und Gefährten, Märtyrer
L: Esra 9,5-9; Ev: Lk 9,1-6
8:00 Uhr – Hl. Messe († OSSR)

Donnerstag, 23. 9. Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio), Ordenspriester
L: Gal 2,19-20 ; Ev: Mt 16,24-27
8:00 Uhr – Hl. Messe († Dr. Alfred Jeitler)

Freitag, 24. 9. Hl. Rupert und Hl. Virgil, Bischöfe von Salzburg
L: Hag 1,15b – 2,9; Ev: Lk 9,18-22
18:30 Uhr – Hl. Messe

Samstag, 25. 9. – Hl. Niklaus von Flüe, Einsiedler
L: Sach 2,5-9.14-15a; Ev: Lk 9,43b-45
18:30 Uhr – Vorabendmesse († Maria Weninger)

Sonntag, 26. 9. – 26. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Num 11,25-29; L 2: Jak 5,1-6; Ev: Mk 9,38-43.45.47-48
8:00 Uhr – Hl. Messe – (pro populo)
9:30 Uhr – Hl. Messe – († Fam. Brešćanović)  – LIVE-Stream


Der Tag des Lebens …

ist eine Initiative von „aktion leben“. Das Leben – vor allem auch sein Entstehen –lässt sich nicht bis ins Detail planen. Im Gegenteil Überraschungen gehören von Anfang an einfach mit dazu. 

Holen Sie sich Ihr Sackerl am 18. 9. nach der Vorabendmesse oder am 19. 9. nach der 8.00 Uhr und 9:30 Uhr Messe gegen eine Mindest-spende von 5 Euro. Der Gesamterlös kommt schwangeren Frauen in Not zugute!
Sich auch in einer schwierigen Zeit zu trauen, ein Kind willkommen zu heißen: Da sind wir gemeinsam gefragt.

Vielen Dank!


Mariazell

Fußwallfahrt mit P. Engelbert Jestl nach Mariazell vom 23 – 26. September 2021.
Nach einem Jahr Pause, wegen Covid 19, macht sich eine Gruppe von 20 Leuten wieder auf zur Fußwallfahrt nach Mariazell. Mögen sie gut ankommen und sie die Sonne und der Segen Gottes begleiten. 


Einladung zur Wallfahrt nach Mariazell

Schon zur Tradition geworden ist die jährliche Wallfahrt der Marienpfarre nach Mariazell. Im letzten Jahr mussten wir diese traditionelle Buswallfahrt wegen der Pandemie leider absagen. Nun ist es wieder möglich: Wir laden ein, an dieser traditionellen Wallfahrt zur Magna Mater Austriae in Mariazell teilzunehmen:

Freitag, 8. Oktober 2021.

Wir wollen unsere Fürbitten für die Pfarrgemeinde, besonders auch für die Familien und älteren, kranken und behinderten Menschen mitnehmen.

Abfahrt: Freitag, 8. Oktober, 8:00 Uhr Clemens Hofbauer-Platz.
Gottesdienst am Gnadenaltar in Mariazell: 11:15 Uhr. Anschließend Möglichkeit zur Mittagsrast / Spaziergang / Ausflug auf die Bürgeralpe… Rückfahrt über Maria Schutz (Einkehr) nach Wien.

Leitung: P. Lorenz Voith und Helmut Sonntag.

Ankunft: ca. 18:30 Uhr. Kosten: € 35,– für die Fahrt. Die 3G-Regel ist vorgeschrieben. Anmeldung in der Pfarrkanzlei: 01/486 25 94* – (bis spätestens 6. Oktober)  kanzlei@marienpfarre.at


DANK!

Wir danken Frau Sylvia Bunyai für ihre jahrelangen Dienste und Arbeiten im Seniorenclub der Pfarre. Zusammen mit Frau Gerlinde Thomanetz und Frau Heidi Keck versorgte Frau Sylvia unsere Senioren im Pfarrheim bzw. im Pfarrkeller mit einer guten Jause und vielem mehr. Die Corona-Pandemie hat auch das Wirken und die Treffen des Seniorenclubs unterbrochen bzw. verändert. Unsere Senioren und die „Familienrunde 1“ treffen einander nunmehr regelmäßig im Restaurant-Cafe „Klischee“ am Clemens Hofbauer-Platz. Danke an Frau Sylvia für diese großartige Mitarbeit! Alles Gute und Gottes Segen ihr und ihrem Gatten Robert und ihren Familien! 



Patron der Seuchen
Am 16. September feiert die Kirche den Gedenktag des heiligen Kornelius, der von 251 bis 253 Papst gewesen ist. Seine kurze Amtszeit fiel in eine „Pause“ der Christenverfolgungen des Kaisers Decius, jedoch in eine sehr unruhige Zeit innerhalb der Kirche. In der Frage, wie mit den in der Verfolgung abtrünnigen Christen umzugehen sei, kam es zwischen Kornelius, der eine gemäßigte Position einnahm, und seinem Kontrahenten Novatian zur Spaltung und zur Wahl eines Gegenpapstes. Eine Synode in Rom konnte das Novatianische Schisma beenden. 253 wurde Kornelius vom Kaiser verbannt und starb im Exil. Er zählt zu den vier heiligen Marschällen Gottes – Schutzheilige, die gegen Seuchen angerufen wurden.


Nachschau auf das Patrozinium „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“

Am 27. Juni wurde der Namenstag unserer Marienkirche gefeiert. Am festlichen Gottesdienst nahmen „corona-bedingt“ knapp 150 Personen teil. Abgeschlossen wurde der Gottesdienst mit einer Prozession mit der mit Blumen geschmückten Gnadenikone zum Clemens Hofbauer-Platz. Nach der kirchlichen Feier wurde das „Sommerfest“ der Marienpfarre im Klostergarten im Rahmen eines Frühschoppens fortgesetzt. P. Lorenz Voith dankte allen, die im sog. „Corona-Jahr“ ihre Verbundenheit in vielfacher Weise gezeigt haben. „Zugleich wollen wir die Mutter von der Immerwährenden Hilfe bitten, uns in der vor uns liegenden Zeit zu begleiten: die Marienpfarre und alle, die hier wohnen und arbeiten, die Kranken, Einsamen, die Familien mit ihren Kindern sowie alle, die im sozialem und pastoralen Dienste stehen und wirken. Danke auch an alle, die dieses gelungene Fest vorbereitet und gestaltet haben“!

Hilfe für Varanasi (Indien)

Unser Aushilfskaplan John A. Britto wird im August in seine Heimat Indien fliegen und dabei neben seiner Familie, auch die Heimatdiözese Varanasi besuchen. John Britto ist zweimal geimpft und wird sich den scharfen Einreisebestimmungen stellen.

Die Diözese Varanasi ist durch die Corona-Pandemie besonders betroffen und hilft auf vielfältige Weise den vielen armen Familien. Die Infektionsrate fiel in den letzten Wochen wieder; die Impfungen konnten verstärkt werden. Zurück bleiben viele persönliche und wirtschaftliche Langzeitschäden. Millionen Menschen sind als Tagelöhner aus den Städten in ihre Dörfer zurückgekehrt. Viele haben ihre Arbeit und damit die Lebensgrundlage für ihre Familien verloren. Auch hier hilft die Kirche mit regelmäßigen Lebensmittel- und Medikamentenspenden. Das Sozialzentrum ist täglich mit tausenden Hilfesuchenden konfrontiert. Die Schulen beginnen langsam wieder ihren durch Monate unterbrochenen Betrieb.

Die Marienpfarre, die Redemptoristen und das St. Klemens Hofbauer-Komitee unterstützen seit über 3 Jahren die pastorale und soziale Arbeit in Varanasi. Bitte helfen Sie mit einer Spende! Wir wollen die gesammelten Spenden Kaplan John Britto mitgeben! Vgl. Sammlung am 10./11. Juli, Opferstock in der Kirche sowie das Spendenkonto der
Marienpfarre: AT35 1100 0004 5250 7700.

Maria, „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“

Die Verehrung der Gottesmutter ist uns Redemptoristen ein wichtiges Anliegen. Mit großer Wertschätzung blicken wir dabei auf


eine Ikone, in welcher uns Maria unter dem Titel „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“ begegnet. Es handelt sich um ein Bild, das vermutlich im ausgehenden 14. Jahrhundert auf der Insel Kreta entstand. Es war später nach Rom gekommen, und wurde im Jahre 1866 von Papst Pius IX. unserer Kongregation anvertraut. Heute finden sich Kopien dieses Bildes überall, wo Redemptoristen leben und wirken. Auch über die missionarische Tätigkeit unserer Gemeinschaft erhielt und erhält es weite Verbreitung. Das Fest selbst wird am 27. Juni gefeiert.

Man kann wohl zurecht sagen, dass die „Mutter von der Immerwährenden Hilfe“ eines der bekanntesten Marienbilder weltweit ist. Das Original befindet sich in der Kirche Sant’
Alfonso in Rom.

Auch unsere Marienkirche erhielt (1889) mit ihrer Weihe den Namen „Maria, Mutter von der Immerwährenden Hilfe“ und eine der „Original-Ikonen“ übergeben. Seit 2016 finden in der Regel an jedem 27. des Monats „Stadtwallfahrten“ zur Marienkirche statt. An jedem Samstag wird vor der Vorabendmesse die „Novenen-Andacht“ gehalten.


Am 15.6.2021 traf sich die fast vollzählige Familienrunde 2 unter Beachtung der 3G-Regel zu einem gemütlichen Beisammensein im Klostergarten. Nach langer Zeit war dies mit den gemilderten Coronabestimmungen endlich wieder möglich. Da wir so manchen von uns seit Monaten nicht mehr gesehen haben, gab es bei Speis und Trank natürlich viel zu erzählen. Auch der angenehme Sommerabend trug zur guten Stimmung bei.

Foto: Kratochvil

Christine und Helmut Sonntag


Sommerfest der Jugend

Bei herrlichem Sommerwetter erfolgte letzten Sonntag, dem 12. 6. das Sommerfest der Jugend
Marienpfarre. Gemeinsam verbrachten die Jugendlichen einen schönen Abend mit tollen Gesprächen und gutem Essen. Neben gegrillten Würstel und Gemüse, erfreuten sich alle auch an den
mitgebrachten Salaten und Nachspeisen der Jugendlichen. Besondere Freude bereitete auch der
Besuch alter Jungscharkinder und -leiter. Wir haben uns sehr gefreut, uns wieder im Hof treffen und
miteinander gemütlich und ohne viel Abstand reden und sich austauschen zu können. Es war so spannend und schön, dass niemand von uns ein einziges Foto mit dem Handy gemacht hat.

Die Leiter der Jugend wünschen den Jugendlichen und allen anderen einen schönen Sommer und freuen sich schon auf ein Wiedersehen im Herbst!

Kathi Schuch


ERSTKOMMUNION 2021

Fotos: WAWA


Rückblick – Lange Nacht der Kirchen


Fronleichnam

Fotos: Kratochvil

Aus dem Orden und Kloster

Unser Senior, P.Josef Newald, kehrte vor wenigen Tagen nach siebenwöchigem Krankenhausaufenthalt wieder zurück ins Haus. Es geht ihm den Umständen entsprechend wieder besser; ab sofort erhält er dreimal täglich eine Heimhilfe. Wir wünschen ihm eine gute Genesung und neue Kräfte!

Die neuen KLEMENSBLÄTTER sind kostenlos beim Kircheneingang zum mitnehmen aufgelegt.

FÖDERATION NORD-WEST EUROPA

Derzeit arbeiten die Provinzen Wien-München (Österreich und Süddeutschland), St. Clemens (Norddeutschland, Holland, Flandern und Schweiz), Dublin (Irland) und London (Großbritannien) an einer Föderation „Nord-West-Europa“. Diese soll in den nächsten Jahren dann offiziell errichtet werden. Insgesamt gehören diesen vier Provinzen derzeit knapp 270 Mitglieder (Patres, Brüder, Studenten) an. Die Provinzen in der Föderation bleiben selbstständig, werden aber auch durch einen „Föderationsrat“
personell und strategisch geleitet.


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